Sehr geehrter Herr Riedel,

die Frage richtet sich ausdrücklich nicht gegen die Obdachlosen selbst, sondern gegen die bisherige Politik. Außer der Bereitstellung von Kältebussen wird offensichtlich nichts für diese Menschen getan. Die Politik nimmt billigend in Kauf, dass dass es durch die Obdachlosen zu Ruhestörungen, Vermüllung, Belästigungen und Bedrohungen bis hin zur Gewaltanwendung kommt. Durch Hilfsorganisationen werden die Obdachlosen verpflegt, so dass sie sich auf dem Hansaplatz und in dessen Umgebung konzentrieren.Sie nutzen private Grundstücke und Kellerzugänge zum Kampieren und als Abort. Herr Isenberg, Abgeordneter der SPD, hat jahrelang versucht, dieser Probleme Herr zu werden. Dafür wurde er von linken Kräften, auch aus der eigenen Partei, heftigst kritisiert und diffamiert. Bei allem Respekt vor seinen Bemühungen traue ich ihm nicht mehr zu, diese Probleme zu lösen.

Mit freundlichen Grüßen

M. R.