Über Christian Koch

Ausgeübte Tätigkeit
Promotionsstudent
Berufliche Qualifikation
Diplom Pädagoge, KptLt d.R.
Geburtsjahr
1975

Christian Koch schreibt über sich selbst:

Portrait von Christian Koch

Name: Christian Rudolf Michael Koch
Beruf: Diplom Pädagoge, Kapitänleutnant der Reserve
Geboren: wurde ich am 15. Februar 1975 in Ibbenbüren, Westfalen.
Familienstand: ledig

Was mir wichtig ist:
Ich bin Flensburger mit westfälischem "Migrationshintergrund". Aus dem Münsterland. Den Westfalen sagt man eine gewisse Bodenständigkeit nach. Vor allem aber zeichnen wir uns dadurch aus, dass wir ohne Umschweife das sagen, was wir denken. Gerade heraus. Natürlich gefällt das nicht jedem. Aber in der Politik muss wieder mehr Klartext gesprochen und Position bezogen werden! Ich habe meine Kanten und verfolge meine Ziele konsequent.
Ich setzte mich konsequent für Bürgerechte, Bildung und Generationengerechtigkeit ein. Flensburg muss landespolitisch wieder stärker in den Mittelpunkt gerückt werden. Ich setze mich für ein stärkeren Ausbau der Verkehrsanbindungen nach Flensburg und Dänemark aus. Den Anschluss der Strecke HH-FL an das Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Bahn habe ich im Landtagswahlprogramm einbringen können. CO2-Lagerung im Erdreich lehne ich kathegorisch ab. Politische Bildung ist mir sehr wichtig. Ich setze mich daher im Ring der Politischen Jugendlichen dafür ein, gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Parteien wie z.D. die DiscoSion (18.9. MAX), durchzuführen, um junge Menschen an Politik heranzuführen.
Ich bin nach dem Abitur 1995 zur Marine gegangen. Dreizehn Jahre lang war ich dort Offizier. Ich promoviere derzeit an der Uni Flensburg. Meine Freizeit widme ich am liebsten der Jugendarbeit und vor allem meinem Engagement in der FDP.

1995
Nach dem Abitur an dem Kardinal von Galen Gymnasium in Mettingen wurde ich Offizieranwärter bei der Deutschen Marine und kam am 1. Juli 1995 das erste mal nach Flensburg.
1995-2008
Offizierlaufbahn in der Deutschen Marine, Letzte Verwendung: Presseoffizier im Presse- und Informationszentrum der Marine (PIZ Marine) im Flottenkommando in Glücksburg. Letzter Dienstgrad: Kapitänleutnant.
seit 01.10.2008
Eingeschrieben als Promotionsstudent in der Universität Flensburg. Thema: "Moralerziehung aus Perspektive der Biowissenschaften", Doktormutter: Prof. Dr. Annette Scheunpflug, Nürnberg.

Studium und Ausbildung
1996
Offizierlehrgang an der Marineschule Mürwik: Offizierpatent
1997-2001
Studium an der Universität der Bundeswehr (Helmut-Schmidt-Universität) Hamburg. Abschluss: Diplom Pädagoge
seit 2002
Berufsbegleitendes Magister-Ferstudium an der Fernuniversität Hagen: Hauptstudium Politikwissenschaften, Magisterabschlussprüfung geplant SS 2010
2001-2004
Ausbildung zum Wachoffizier (BEO) und Einsatz auf Minenabwehrbooten der Deutschen Marine
2004
Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation (AIK) Straussberg: Ausbildung zum Presseoffizier
2004-2008
Presseoffizier der Deutschen Marine. Unter anderem Einsatz am Horn von Afrika. Flottenkommando (PIZ Marine).
2007-2008
Kompaktstudium an der Deutschen Presseakademie: Ausbildung zum PR-Berater (PZOK).

Politische Ämter
01.12.2001
Eintritt in die Freie Demokratische Partei (FDP) in Hamburg, Barmbeck.
2004
Beisitzer im Kreisvorstand FDP Flensburg
2005
Listenkandidat Nr. 13 für die FDP Schleswig-Holstein
2006 - heute
Stellvertretender Vorsitzender FDP Flensburg
2006-2008
Stellvertretender Landesvorsitzender Junge Liberale Schleswig-Holstein
2006-2009
Stellvertretender Vorsitzender Landesfachausschuss für Internationale Politik
Mitglied im FDP Bundesfachausschuss Internationale Politik - AG Sicherheitspolitik
2006-2008
Bürgerschaftlich beratendes Mitglied - FDP Ratsfraktion Flenbsurg
Jugendhilfeausschuss
Gleichstellungsausschuss
Kleingarten-Ausschuss
2008- heute
Bürgerschaftliches beratendes Mitglied - FDP Ratsfraktion Flensburg
Jugendhilfeausschuss
Bildungsausschuss
2008-2009
Kreisvorsitzender Junge Liberale Flensburg
2008
Kommunalwahl Wahlkreis 5 - Listenplatz 4 (7,75%)
SS2009-SS2010
Gewähltes Mitglied im Studierenden Parlament der Universität Flensbug - Liste LHG

Mitgliedschaft in gemeinützigen Organisationen
Jugendförderwerk St. Georg e.V., Mettingen
Mitglied in der Europa-Union
Marine-Offizier-Vereinigung (MOV)
Förderverein Ostseeschule Flensburg
Duburg Forum
Junge Liberale e.V.
Liberale Hochschulgruppe

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Schleswig-Holstein Wahl 2009

Angetreten für: FDP
Wahlkreis: Flensburg
Wahlkreis
Flensburg
Wahlkreisergebnis
8,50 %

Politische Ziele

Flensburg muss zum Zug kommen - Hamburg Hbf in 75 Minuten
Flensburg liegt in der Mitte Europas und bildet die Brücke zu Skandinavien. Bahnverkehr mit ICE-Geschwindigkeit gibt es dennoch nur südlich von Hamburg. Ich setze mich dafür ein, dass Flensburg an das Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Bahn angebunden wird.
Von einer schnellen Anbindung profitieren wir Flensburger gleich doppelt: Es kommen mehr Touristen und stärken so die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung unserer Region. Wir Flensburger erreichen umgekehrt in 75 min in Hamburg unsere Arbeitsstelle, den Flughafen oder die City.
Das ist meine Vision für Flensburg.

Kein CO2-Endlager!

Ich wehre mich vehement gegen eine unterirdische Speicherung von Kohlenstoffdioxid und arbeite über Parteigrenzen hinweg aktiv gegen die geplanten Endlager. CO2-Endlager stellen eine Bedrohung für die Bevölkerung dar und sind daher klar abzulehnen. Jede Stimme inner- und außerhalb des Landtages ist wichtig, diesem Vorhaben Einhalt zu gebieten. Dafür setze ich mich mit aller Kraft

Flensburg als Hochschulstandort von europäischem Rang
Die Hochschulen (Fachhochschule und Universität) sind für Flensburg von zentraler Bedeutung. Sie sind ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber. Die Hochschulen sorgen mit Ihrem guten Ruf für die Bekanntheit unserer Stadt.
Die finanzielle Lage des Landes erlaubt uns keine großen Sprünge. Damit ist auch die Eigenständigkeit der Hochschulen und einiger Studiengängen gefährdet. Ich will mich mit Nachdruck dafür einsetzen, dass der Hochschulstandort in seiner bisherigen Qualität erhalten bleibt. Darüber hinaus arbeite ich für eine Europäische Hochschule durch eine Zusammenarbeit mit Dänemark. Dies liegt aufgrund der besonderen Geschichte unserer Grenzregion nahe. Damit lässt sich unser Hochschulstandort weiter ausbauen!

Bürokratieabbau
Schleswig-Holstein ist überreguliert. Das muss sich ändern. Gesetze und Vorschriften sollten mit Ablaufdaten beschlossen werden, so dass sie automatisch ungültig werden und neu beraten werden müssen, wenn sie weiter gelten sollen. Hierbei ist eine Effizienzkontrolle zwangsläufig.

Generationengerechtigkeit
Schleswig-Holstein ist hoch verschuldet. Die Finanzkrise und hier insbesondere die Krise der HSH-Nordbank hat das Land sehr stark belastet. Bezahlen dürfen dies die zukünftigen Generationen. Das ist ungerecht, zumal die Schuldenlast dann auch noch dazu führte, dass bei der Bildung gespart wurde.
Ich will daran mitwirken, dass zukünftige Haushalte auch immer in Hinblick auf die Generationengerechtigkeit beschlossen werden. Das Neuverschuldungsverbot halte ich für unausweichlich. Das Parlament darf nicht weiter nur durch Aufnahme immer neuer Schulden die Schulden und Zinsen des bisherigen Politikversagens bezahlen. Haushalte müssen jährlich beschlossen werden. Auf der Ausgabenseite ist zuerst zu streichen, bevor überhaupt Schulden aufgenommen werden. Zukünftige Finanzminister sollen in ihren Rechenschaftsberichten und Regierungserklärungen die direkten und indirekten Belastungen klar aufzeigen. Jählrich. Doppelhaushaltsbeschlüsse darf es nicht mehr geben. Nur wenn wir uns bewußt machen, wie hoch die Schulden sind, können wir sie auch wirksam bekämpfen.