Frage an Claudia Folkers bezüglich Soziale Sicherung

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Claudia Folkers
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Frage von Marcus B. •

Frage an Claudia Folkers von Marcus B. bezüglich Soziale Sicherung

Guten Tag, Fr. Folkers,

ich habe die Frage bereits anderen Kandidaten der CDU gestellt, diese äußern .sich leider nicht. . Ich habe deshalb einfach den Kern kopiert, bitte nicht böse sein.
Im Bezirk Wandsbek wird (wie fast im restlichen, kompletten Hamburg) sehr wenig getan, um Kinder zu selbstkritischen und motivierten, jungen Menschen zu erziehen. Stattdessen findet eine weitläufige Verrohung statt, geprägt durch ein Weltbild aus Gewaltmusik und nicht wirklich friedlicheren Computerspielen.
Dazu bedarf es einer Aufklärung durch Erwachsene, denen Kinder vertrauen, und das in einem Alter, dass es nicht fast zwingend voraussetzt, sich einer Szene/ Gruppe/ Bande anzuschließen, um nicht unterzugehen.
Ich denke, man müsste mehr Stätten offener wie auch gruppenorientierter Jugendarbeit schaffen. Stätten, an denen Jugendliche ihre Zeit sinnvoll verbringen können. Dazu gehört auch die entsprechende Werbung zu machen, um dort jemanden "hinzulocken". Ich selbst bin aktiver Pfadfinder und leite eine Gruppe, aber viele Eltern der Kinder sind Hartz IV-Empfänger und somit können diese Kinder manchmal nicht mit oder werden eben schnell wieder abgemeldet/ gar nicht erst angemeldet.
Diese Jugendarbeit müsste verstärkt aufgebaut werden.
Das in meinen Augen ziemlich unsinnige Hundegesetz oder das Waffenverbot auf dem Kiez wurde durchgesetzt. Warum werden Tötungssimulationen, also Ego-Shooter und andere, gewaltverherrlichende Computerspiele und Songs nicht aus den Geschäften verbannt? Warum fangen Gesetze nicht gleich zu Beginn der Erziehung zur Gewalt zu wirken statt erst am Ende dieser unseligen Entwicklung?
Mit FSK-18 ist es nicht getan, denn gerade in den Problemgruppen ist die Scheibe morgen multipliziert und jedem zugänglich.
Immer mehr Kinder gehen statt mit einer Vorstellung einer zu realisierenden und coexistierenden Gesellschaft mit einem aufgebauten Feindbild durch die Welt. Wie vermittelt man wieder echte Werte?

Liebe Grüße,

Marcus Berns

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