Fragen und Antworten

Frage von Elisabetha L. • 21.05.2014
Portrait von Peter Zimmer
Antwort von Peter Zimmer
Tierschutzpartei
• 21.05.2014

(...) Als Kandidat für das Europa Parlament, werde ich in dieser Funktion nicht über das bayerische Schulsystem entscheiden können. Da die meisten europäischen Länder eine maximale Schulzeit vergleichbare mit G8 haben, könnte es dennoch für einen bayerischen Europa-Abgeordneten eine gewisse Relevanz haben wenn dieser einen abweichenden Bayerischen Standpunkt vertreten soll. (...)

Portrait von Peter Zimmer
Antwort von Peter Zimmer
Tierschutzpartei
• 20.05.2014

(...) Das vorläufige Ziel muss sein, den Fleischkonsum und somit die Fleischproduktion sehr stark zu reduzieren. Dennoch, wenn man ehrlich ist, muss man aus Sicht der Umweltpolitik und Sozialengerechtigkeit erkennen, dass die Zeit bald eintreffen wird wo menschliche Nahrungsmittel nur noch aus pflanzlichen Rohstoffen erzeugt werden können. (...)

Portrait von Peter Zimmer
Antwort von Peter Zimmer
Tierschutzpartei
• 21.05.2014

(...) Die große Enttäuschung für mich ist, dass, wenn es um demokratische Grundwerte, die Vertretung ihrer Unterstützer, die Einhaltung ihrer erklärten Vereinsziele und die Voraussetzung der Steuerbegünstigung geht, auch Campact es nicht so ernst nimmt bzw. eigentlich komplett Versagt. (...)

Keine Infos mehr verpassen!

E-Mail-Adresse

Über Peter Zimmer

Ausgeübte Tätigkeit
Tierarzt
Wohnort
Tann
Geburtsjahr
1968

Peter Zimmer schreibt über sich selbst:

Portrait von Peter Zimmer

Kurz Protrait aus die Hundezeitschrift "dogs", Artgenossen. Mai-Juni - 3.2014. aus dogs-magazin. www.peterzimmer.eu „Meine Positionen sind manchmal radikal, aber auch solche Stimmen muss es geben, damit sich was ändert!“ Tierfreiheitskämpfer Peter Zimmer „Hundesteuer ist ein Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention“, sagt Dr. Peter Zimmer, „denn danach sind alle Menschen gleich, Katzenhalter müssen ja auch keine Katzensteuer zahlen!“ Genauso vehement wehrt sich der Tierarzt gegen Hunderassismus, wie er es nennt: „Ich bin gegen die Diskriminierung einzelner Hunderassen und deren Besitzer durch exorbitant hohe Hundesteuer und rechtlich untragbare Verbote“, lautet sein Statement. Der 46-jährige Tierarzt aus dem niederbayerischen Tann versteht sich als Tierfreiheitskämpfer. Bei der Europawahl am 25. Mai kandidiert er für die Tierschutzpartei und will sich im Europaparlament für auch für ein Verbot von Tierversuchen und Massentierhaltung einsetzen. Wohnungen statt Käfige ist sein Motto. Gemeint ist damit, dass Subventionen besser in den sozialen Wohnungsbau gesteckt werden sollten als in tierquälerische Versuchslabore oder Massenställe. „Laut Umfragen sind die meisten Menschen gegen Tierversuche. Doch immer noch werden Steuergelder für Versuche auch mit Hunden verschwendet“, sagt Zimmer. „Dabei existieren längst Alternativen zu den Tierversuchen“. Erst kürzlich gründete er in München eine Bürgerinitiative gegen den Bau von Tierversuchslaboren. Der Mann ist umtriebig: Mit Frau Jennifer, den vier Kindern, eben so vielen Border Collies sowie jede Menge Eseln, Schafen und Hühnern lebt er eine Autostunde von München entfernt auf einem Bauernhof. In seiner ganzheitlichen Tierarztpraxis behandelt er vor allem Hunde und Katzen. Viele Heilkräuter, die er zur Therapie verwendet, baut er selbst an. Peter Zimmer hat in München Tiermedizin studiert. 2002 zog er auf den Bauernhof seiner Großeltern. Heute ist er auch Biobauer. In diesem Jahr hat er zum ersten Mal Lupinien angebaut. Die proteinhaltigen Pflanzen sollen die Basis für sein neu entwickeltes veganes Hundefutter sein. Denn Fleisch aus Massentierhaltung im Hundefutter, das ist ihm, selbst Veganer, ein Gräuel.  Dass er nach der Wahl ins Europaparlament einzieht, scheint durch den Wegfall der drei Prozent Hürde nicht unmöglich zu sein. Die Tierschutzpartei, eigentlich Partei Mensch, Umwelt, Tierschutz, setzt sich für die Grundrechte von Menschen und Tieren ein sowie für eine intakte Umwelt. Sie ist gegen Massentierhaltung, gegen den Anbau von Energiepflanzen, für die Etablierung von Tierrechten statt Tierausbeutung und Tierquälerei.

Mehr anzeigen Weniger anzeigen

Kandidaturen und Mandate

Kandidat EU-Parlament Wahl 2014

Angetreten für: Tierschutzpartei
Wahlkreis: Bundesliste
Wahlkreis
Bundesliste
Listenposition
3

Politische Ziele

Tiere als Mitgeschöpfe mit eigenen Rechten.   Würde und Respekt für Mensch, Tier und Natur als oberstes Gebot. Schluss mit Bio-Sprit (Bio-Gas, E10, Biodiesel) vom Acker - nur noch aus Algen, Abfall + Resstoffe.   Kein Patent auf Leben oder Verbot von Pflanzen, Tieren, Saatgut oder andere Lebewesen. Keine EU Subventionen für Agrarindustrie, Massentierhaltung, Schlachthöfe, Tiertransporte. Sofortiger Europaweiter Atomaustieg. Photovoltaik auf Dach und Freiflächen mit lokale Stromspeicherung vor Ort. Ende der Tierquälerei, Tierausbeutung und Tierexperimente. Cannabis + andere Heilpflanzen als Rohstoff, Genussmittel, Medizin für Mensch + Tier europaweit. Lieber Ökologische-Landwirtschaft als Spritzmittel im Wasser, Brot und Bier. Den sofortigen Abbruch der TTIP Verhandlungen. Rechte der Menschen, Tieren und Umwelt stehen über die der Banken, Industrie und Konzernen. Europaweites-Einheitliches-Bedingungsloses-Grundeinkommen. Lieber Frieden und Schulen als Aufrüstung und Krieg.

Kandidat Bayern Wahl 2013

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Stimmkreis
Wahlkreisliste Oberbayern
Listenposition
52

Politische Ziele

Meine Prioritäten sind: - Kinder - Tiere - Natur Ich foredere: - höchste Bildungsqualität kombiniert mit Bildungsgerechtigkeit - Tierrecht und Tierschutz - ökologische Landwirtschaft ohne Spritzmittel, Dünger oder Massentierhaltung - Weidetiere auf der Weide - Agrarenergie nur noch aus Biomasse der 3. Generation d.h. Algen und Reststoffe Schluss mit subventionierter Tierquälerei! Schluss mit Massentierhaltung - Schluss mit Antibiotika-Mast! Ein endgültiges Aus für lebensunwürdige Tierfabriken in Bayern! Schluss mit Bio-Energie der ersten Generation! Ein Stopp der Regenwaldvernichtung durch Biosprit und Biogas! Bayerische Innovation - Algen statt intensiver Monokulturen! Schluss mit Gift und Genen (auf Acker und Teller)! Gentechnikfreie Landwirtschaft und Lebensmittel in Bayern! Sofortiges Verbot von Glyphosat, Fipronil und Neonicotinoiden! Eine echte Energie- und Agrarwende – jetzt! Sofortiger Atomausstieg - PV auf dem Acker statt Biogas! Ökologische Landwirtschaft ist bayerische Kulturlandschaft! Bildung ist ein Grundrecht – es steht allen gleich zu! Inklusion, Bildungsreform und Verdopplung des Bildungsetats! Chancengleichheit, individuelle Förderung, doppelt so viele Lehrer! …. ich setzte mich dafür ein .… Respekt für alles Leben statt Tierfabriken und Antibiotika-Mast. Um den täglichen Weltbedarf von 1 Milliarde kg Fleisch zu decken, setzen 1,5 Milliarden in elender Gefangenschaft lebende Kühe 20% der globalen Treibhausgase frei und fressen das Vielfache des Nahrungsmittel-Bedarfs der Menschheit – all das, während 1 Milliarde Menschen hungern. Deshalb fordere ich einen Abschied von industrieller Massentierhaltung in Antibiotika-verseuchten Quäl-Anstalten, die den maßlosen Konsum von Billig fleisch anzukurbeln. …deshalb eine nachhaltige, ökologische Landwirtschaft im Einklang mit der Natur und einer leid-freien Esskultur! Sofortiges Handeln gegen das anthropogene Massenaussterben. Unzählige Arten der Erde, teils noch unentdeckte, sind im Begriff für immer zu verschwinden - und das schneller und in weitgrößerem Umfang als je zuvor in der Erdgeschichte. Nach Schätzungen sterben pro Jahr bis zu 100.000 Arten aus – also das Hundertfache wie zu der Zeit als die Dinosaurier ausstarben. Die globale Katastrophe ist bisher weniger eine Folge von Klimaveränderungen - deren volle Auswirkungen uns noch bevorstehen - als vielmehr die Folge einer weltweiten Agrar-Misswirtschaft. …deshalb eine tiefgreifende Reform der Agrarpolitik zum Erhalt der Natur und Artenvielfalt in Bayern und weltweit! Bioenergie in Europa darf nicht Regenwald in den Tropen vernichten Letztes Jahr wurden in Deutschland mit fraglicher Treibhausgas - Bilanz Biogas-Mais und Biodiesel-Raps auf einer Fläche von 2,2 Mio. ha angebaut - im Gegenzug wurde eine ebenso große Fläche amazonischer Regenwald abgeholzt, um Deutschlands Futtermittel-Bedarf mit gen-manipuliertem Soja für die Fleischproduktion zu decken. …deshalb den sofortigen Stopp der Lebensraumvernichtung durch Klima- und Biodiversität-schädigede Agrar-energie! Sonnenenergie vom Feld? Dann direkt und ohne Agrarindustrie. Die zur Zeit effizienteste Form der Bio-Energie, eine intensiv gedüngte, herbizidgespritzte, artendezimierende Biogas-Mais-Monokultur-Wüste, erzeugt pro Hektar aus Biogas maximal 2kW elektrische Leistung sowie 740g CO2 netto, d.h. bei jährlich 10MWh werden 3,7 Tonnen zusätzliches CO2 erzeugt. Die Bilanz von Pflanzenöl, Bio-Diesel und Bio-Ethanol sieht noch wesentlich schlechter aus. Im Vergleich dazu erzeugt eine Freiflächen-PV-Anlage pro Hektar 830kW und vermeidet dabei 679g CO2 Äquivalente pro kWh, d.h. jährlich werden 800MWh Strom erzeugt und 543,2 Tonnen CO2 vermieden. Ackerflächen, die maximal 0,2W/m² Strom aus Biogas-Mais erzeugen, können als Photovoltaik Freiflächen 85W/m² erzeugen! Massentierhaltung ist nicht nur unethisch, sondern ökologisch völlig untragbar. Jetzt ist Zeit für Antworten. Wir brauchen Fachkompetenz statt Lobby-Hörigkeit. „Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit, und diese Kraft ist grün.“ --Hildegard von Bingen