Frage an Erwin Rüddel bezüglich Umwelt

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Erwin Rüddel
CDU
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Frage von Michael v. •

Frage an Erwin Rüddel von Michael v. bezüglich Umwelt

Die Klimaerwärmung wird auf eine Korrelation zwischen Temperaturanstieg und CO2-Anstieg festgemacht und damit soll auch eine CO2-Steuer oder -abgabe begründet werden. Nun war aber die Warmzeit im Mittelalter ohne CO2-Anstieg wärmer als die Zeitphase danach (bis heute) mit CO2-Anstieg ( https://www.bing.com/images/search?view=detailV2&ccid=EVjQggNq&id=8D9E7433A8D92C3901FF1671ACBA3715252E1B1D&thid=OIP.EVjQggNq9MX73Rrcmd5DsgHaEg&mediaurl=https%3a%2f%2fvademecum.brandenberger.eu%2fgrafiken%2fklima%2fglobal_3200.gif&exph=604&expw=993&q=klima+der+letzten+2000+jahre&simid=608055376837806046&selectedIndex=4&ajaxhist=0 ). Wie erklären Sie diesen Widerspruch und wie leiten Sie daraus eine realitätsfremde Besteuerung des CO2-Gases ab, das ohnehin nur 0,037 Prozent der Atmosphäre ausmacht?
Im Weiteren ist die Klimaentwicklung auf 10 Jahre und länger nicht voraussagbar, sagt Prof. Rahmstorf vom Potsdamer Klimainstitut ( https://www.youtube.com/watch?v=4hrx08tInBg&feature=player_embedded&fbclid=IwAR1n2Wx4h17okQjtBWsccFGWmxaNGgGQOUGc_N08Cre9nul_4dfXB3hh-mY ). So wundert es nicht, dass die Klimavoraussage des IPCC für die letzten 20 Jahre kläglich daneben lag ( https://www.bing.com/images/search?view=detailV2&ccid=Fm3WDZ4v&id=C9F9B139873A48D33F66B9E8B828A6625F0CE843&thid=OIP.Fm3WDZ4vFNRDV6LODU04FgHaFj&mediaurl=https%3a%2f%2fcurryja.files.wordpress.com%2f2015%2f12%2fchristy_dec8.jpg&exph=720&expw=960&q=klimamodell&simid=608054092656477219&selectedIndex=18&ajaxhist=0 ). Trotzdem hängen Sie (CDU) an den Lippen des IPCC und dessen falschen Prognosen. Warum wollen Sie mit unbewiesenen Hypothesen eine neue Besteuerung einführen und mit welchen harten wissenschaftlichen Fakten rechtfertigen Sie diese dreiste Maßnahme, die an der Realität vorbeigeht?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr v. L.,

unser Planet steht derzeit vor großen Herausforderungen. In den letzten 50 Jahren hat sich die Zahl der Menschen, die auf ihm leben, verdoppelt.
Die Population z.B. der Wildtierarten ist gleichzeitig durchschnittlich um 60 % in dieser Zeit zurückgegangen.
Wir müssen unserem Planeten helfen, diese neuen Herausforderungen zu meistern. Unser Beitrag in Deutschland ist dabei sehr überschaubar und begrenzt. Wir können aber eine Vorbildfunktion einnehmen.
Ich wünsche mir, dass wir auch die Klimadebatte konsequent faktenorientiert statt emotional diskutieren.
Das scheint mir aber für Politik und Medien eine größere Herausforderung zu sein als die faktenorientierte Lösung der Klimaproblematik. Wir dürfen diesen Anspruch auf Lösungen, die auf Argumenten und Fakten beruhen, aber nicht aufgeben.

Mit freundlichen Grüßen

Erwin Rüddel

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