Frage an Friedrich Koch bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Friedrich Koch
Bündnis für M-V
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Frage von Simon Paul W. •

Frage an Friedrich Koch von Simon Paul W. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Lieber Herr Koch,

ich möchte Sie fragen, warum ich gerade Ihnen meine Stimme geben soll. Was können Sie vorweisen?

Viele Grüße,

Simon Paul Wagner

Antwort von
Bündnis für M-V

Sehr geehrter Herr Wagner,

Ihre Frage verstehe ich allgemeiner als nur auf das Thema Arbeit bezogen und hoffe, dass ich damit richtig liege. Ja, warum sollten Sie mich wählen? Vor allem, weil ich mich im Leben nie verbiegen ließ. Seit Jahren habe ich mir die soziale Gerechtigkeit auf die Fahnen geschrieben. Für die CDU saß ich von 1994 bis 1999 in der Bürgerschaft der Hansestadt Rostock, war deren stellv. Fraktionsvorsitzender sowie Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit und Soziales. Doch als soziale Gerechtigkeit mit der sog. Kopfpauschale nur noch eine leere Worthülse wurde, trat ich aus.
Im Februar 2004 war ich Mitbegründer der unabhängigen Wählergruppe Rostocker Bund, in der sich politisch Interessierte fanden, die zuvor in den drei großen Parteien oder Parteilose waren. Uns einte eine sozial abgewogene, unabhängige Politik, die an der Sache und nicht am Parteibuch orientiert ist. Die Fraktion Rostocker Bund/AfR macht eine erfolgreiche, am Bürgerwohl orientierte Arbeit. Trotz vieler Anfeindungen setzten sich in den letzten Jahren etwa 60 % ihrer Ideen und Vorschläge durch, die Sie auf den Seiten ( http://www.rostocker-bund.de/ ) nachlesen können..
Seit Juli 2004 bin ich Mitglied im Finanzausschuss der Rostocker Bürgerschaft, sowie im Ausschuss für Gesundheit und Soziales. Innerhalb des Bündnis für M-V, dessen Mitbegründer ich im November 2005 wurde, bin ich stellv. Vorsitzender des Kreisverbandes Rostock.
Ich werde auch künftighin für bezahlbare Kita - Plätze, eine sozial ausgeglichene Gesundheitsreform ohne Zwei-Klassen-Medizin und die sofortige Angleichung des Sozialhilfesatzes streiten. Der Kinderfreibetrag steht für mich nicht zur Disposition. Das Geld, das für Hartz IV und andere Hilfen verwendet wird, sollte gebündelt für die Schaffung von regulären Arbeitsplätzen eingesetzt werden. Eine Privatisierung des Südstadtklinikums Rostock kommt für mich nicht in Frage, weil dies den Medizinstandort insgesamt schwächt. Ich plädiere für ein Zusammengehen mit dem Universitätsklinikum in Trägerschaft des Landes. Gesundheit ist für mich eben nicht nur eine Frage des Geldes.

Mit freundlichen Grüßen
Friedrich Koch