Über Gabriele Tautz

Ausgeübte Tätigkeit
Rechtsanwältin
Geburtsjahr
1963

Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Niedersachsen Wahl 2022

Angetreten für: Tierschutzpartei
Wahlkreis
Nienburg/Schaumburg
Wahlliste
Landesliste Tierschutzpartei
Listenposition
4

Kandidatin Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: Tierschutzpartei
Wahlkreis
Nienburg II - Schaumburg
Wahlkreisergebnis
2,00 %
Wahlliste
Landesliste Niedersachsen
Listenposition
6

Politische Ziele

Als Kandidatin für die Bundestagswahl im Wahlkreis Nienburg II -Schaumburg möchte ich mich einsetzen für eine soziale und faire Politik - weg von der Globalisierung hin zu einer gemeinwohlorientierten Gesellschaft. Durch die Globalisierung und den ausufernden Kapitalismus ist in den letzten Jahrzehnten vieles aus der Balance geraten. Im Gesundheitswesen wurden durch die Einführung von Fallpauschalen Ärzte und Pflegepersonal einem erheblichen Kostendruck unterworfen, sie arbeiten am Limit. In der Wirtschaft werden Arbeitnehmerrechte und Tariflöhne zunehmend unterlaufen, in dem Unternehmen Teilbereiche ihrer Betriebe auslagern und unter Ausnutzung von Werkverträgen niedrigere Löhne zahlen. Das sind nur einige Beispiele, die zeigen, dass wir uns von der sozialen Marktwirtschaft immer weiter entfernt haben. Hier muß dringend eine Korrektur erfolgen.Einsetzen möchte ich mich weiterhin für die lokale Produktion von Gütern vor Ort. Insbesondere gilt dies für Produkte der Daseinsvorsorge und Lebensmittel. Die Förderung ökologischer Tierhaltung in Verbindung mit Gemüseanbau und Direktvermarktung n Hofläden und auf Wochenmärkten hat einen positiven Einfluß auf die strukturelle Entwicklung der Dörfer, da qualitativ hochwertige Lebensmittel vor Ort erworben werden können, ohne dass lange Wege nötig sind. Klimaschutz hat sehr viel mit Tierschutz zu tun. Durch eine flächendeckende Landwirtschaft mit ökologisch geführten Kleinbetrieben und dem Konzept der Weidehaltung in der Landwirtschaft können wir die Bodenfruchtbarkeit und die natürliche Ausbreitung von Kleintieren und Insekten wieder erlangen und damti einen wertvollen Beitrag für die Regeneration der Artenvielfalt leisten. Die industrielle Tierhaltung müssen wir zügig beenden, denn diese ist nachweislich neben der Industrie zweithöchster Verursacher für die Belastung des Klimas mit negativen Auswirkungen auf den Boden, die Luft und das Trinkwasser. Die katastrophale Tierhaltung und die Tiertransporte sind darüber hinaus moralisch und ethisch nicht zu vertreten.