Frage an Georg Schmid bezüglich Finanzen

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Georg Schmid
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Frage an Georg Schmid von Josef N. bezüglich Finanzen

Sehr geehrter Herr Schmid,

als Steuerzahler muss ich mich jedes Jahr über das Ausfüllen der Steuererklärung ärgern, weil man dem Bürger mit immer mehr Vorschriften und immer kompliziertenren Steuerformularen das Leben schwer macht.Man fühlt sich fast ohnmächtig diesem bürokratischen Wahnsinn ausgesetzt. Herr März (CDU) wollte die Steuererklärung auf einem "Bierdeckel", musste aber sein lobenswertes Vorhaben aufgeben.
Nun meine konkrete Frage an Sie:

Was wollen Sie zum Abbau der Bürokratie, speziell bei den Steuerformularen, beitragen ?

Mit freundlichen Grüssen

Josef Nettinger

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Nettinger,

die Servicecenter der Finanzämter sind in den letzten Jahren ausgebaut worden und sind angehalten, dem Bürger eine unbürokratische, schnelle Hilfestellung bei offenen Fragen zur Steuererklärung anzubieten. Ganz unabhängig davon haben Sie jedoch Recht, dass die Verständlichkeit eines Steuerformulars wesentlich von der Transparenz des Steuersystems abhängt. Je komplizierter das Steuersystem ist - und je mehr Ausnahmetatbestände es enthält - umso bürokratischer fällt auch das Formular für die Steuererklärung aus. Wir wollen das ändern.

Der CSU-Parteivorsitzende und bayerische Finanzminister Erwin Huber hat im Frühjahr ein Steuerkonzept vorgelegt, dass die Bürger nicht nur um 28 Millionen Euro entlasten, sondern unser Steuersystem auch vereinfachen soll. Denn im Unterschied zur SPD werden wir den Bürgern wirklich etwas zurückgeben statt nach dem Prinzip "linke Tasche, rechte Tasche" der Mehrheit der Bürger, den Leistungsträgern unserer Gesellschaft, über immer höhere Steuern und Abgaben zu nehmen, was andernorts wieder an Sozialleistungen ausgegeben wird.

Nach unserem Steuerkonzept, das vor allem die unteren und mittleren Einkommensschichten deutlich entlastet, erhalten künftig alle Bürger "mehr Netto vom Brutto". Das sorgt endlich für mehr Steuergerechtigkeit im Land.

Mit freundlichen Grüßen

Georg Schmid, MdL