Frage an Günther Beckstein von Roman W. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Dr. Beckstein,
inwieweit finden Sie es sinnvoll, die Teilnahme am Straßenverkehr in alkoholisiertem Zustand zu verharmlosen? Da man mit den von Ihnen geäußerten zwei Maß definitiv nicht mehr fahrtüchtig ist und diese von keinem auf der Wiesn über sechs Stunden verteilt konsumiert werden wird, kann ich davon ausgehen, das Sie von einem durchschnitlichen Alkoholiker ausgegangen sind, bei welchem schon eine Gewöhnung an den Konsum grosser Alkoholmengen eingetreten ist? Ist es ein sinnvolles Vorbild für Jugendliche, zu sagen, als Fahranfänger stocknüchtern, aber wenn älter geworden ist und sich langsam ans Trinken gewohnt hat, dürfen es auch mal ein paar Bier mehr sein? Soll dies ein Aufruf an Jugendliche sein, sich möglichst früh an Bierzelt-übliche Alkoholmengen zu gewöhnen?
Oder sollte diese Äußerung von Ihnen vielleicht ein Wahlkampfgeschenk für die durch Herrn Georg Schmid ach so gebeutelte bayr. WIrthauskultur sein - wie auch die ablehnende Haltung der - noch - amt. Bayr. Staatsregierung dem nationalen AKtionsplan Alkoholprävention gegenüber?
Über nähere Erläuterung ihrerseits würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen,
Roman Winnerl.
Sehr geehrter Herr Winnerl,
vielen Dank für Ihre Frage. Zu der darin angesprochenen Thematik habe ich mich jedoch bereits hinreichend erklärt. Ich erlaube mir deshalb, Sie auf meine diesbezüglichen Antworten in diesem Forum zu verweisen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Günther Beckstein, MdL
Bayerischer Ministerpräsident