Werter Herr Dr. Bergmann,
wie erkären Sie die Zunahme der Armut - u.a. bei Kindern - im reichsten Land Europas? Können Sie uns Bürgern erläutern, warum sich die Politik aus der (sozialen) Veranwortung gegenüber den sozial Schwächeren stiehlt und es Ehrenämtern überlässt, sich um die von der Politik Vernachlässigten (oder Entbehrlichen?) zu kümmern? Denn mehr als zwei Millionen Menschen in BRD leben von Lebensmittelspenden und die Bundes- sowie Landesregierung ruht sich auf das Ehrenamt aus (https://www.jungewelt.de/artikel/454225.verarmungspolitik-ampel-l%C3%A4sst-bitten.html).
Die Kinderarmut steigt in NRW (https://rp-online.de/nrw/landespolitik/familien-besonders-betroffen-immer-mehr-kinderarmut-in-nrw_aid-90822807). Hilfen kommen vom Land – doch viele nehmen sie nicht an. Was ist der Grund dafür? Müssen die Anträge vereinfacht oder mehr Sozialarbeiter in die Familien entsandt werden, die dann beraten und untertsützen?

Haben Sie schon 'mal bei der Tafel in Kleve ausgeholfen?