Über Gunnar Christiansen
Gunnar Christiansen schreibt über sich selbst:
Liebe BremerInnen,
seit Mai 2015 bin ich als Vertreter der PIRATEN im Beirat Neustadt tätig. Anlass für mich, mich in die Kommunalpolitik der Neustadt und Bremens einzubringen war u.a. meine zunehmende Unzufriedenheit mit der rigiden Kaputt- Sparpolitik des Bremer Senats. Dieser als unvermeindlich verkauften und propagierten Politik, die zur schleichenden aber auch in der Neustadt immer deutlicher sichtbar werdenden Erosion unseres Gemeinwesens - einschließlich der Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen - führt, galt und gilt es konstruktiven Widerstand entgegenzusetzen!
Die von ROT-GRÜN seit Jahrzehnten in Bremen und Bremerhaven zu verantwortende desaströse Mangelwirtschaft hat dazu geführt, das Schulen, Schwimmbäder, Brücken verfallen, Polizeireviere in den Stadtteilen geschlossen werden. Die ausufernde, insbesondere auch Armut von Kindern hat Bremen sozial gespalten und gefährdet den sozialen Zusammenhalt der Stadt. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass Bremen wieder handlungsfähig und die Spaltung Bremens in Arm und Reich überwunden werden. Wir PIRATEN kämpfen für wirkliche Bürgerbeteiligung, eine massive finanzielle und personelle Aufstockung des Kinder- und Bildungsbereichs, den Erhalt und Ausbau sozialer Einrichtungen und den Schutz der klimaschützenden Bäume und Grünflächen in Bremen. Exemplarisch dafür steht unser Einsatz für die Rettung der 136 Platanen am Neustädter Deich vor dem von den GRÜNEN geplanten Kahlschlag. Eine menschengerechte Verkehrswende muss endlich eingeleitet werden. Großprojekte wie der Bauabschnitt 2/2 der A281 müssen verkehrspolitisch sinnvoll umgesetzt werden. Deshalb unterstützen wir die Ausbauvariante, die von den BürgerInneninitativen „Für eine menschengerechte A 281“ gefordert wird. Gleiches gilt für den Erhalt des Busringverkehrs in Huchting und dieser Form widersinnige und viele Bäume vernichtende Querspange Ost in Hemelingen. Diese, von den GRÜNEN vorangetriebenen Bauprojekte sind weder sinnvoll noch nachhaltig.
Um die armutsfördernde Mietpreisexplosion in Bremen zu beenden, setzen wir PIRATEN uns für einen umfassenden städtischen sozialen Wohnungsbau und einer Erhöhung der Sozialquote auf mindestens 50 % ein. Damit wir Bremen wieder flott machen können, sind die Einführung einer Reichensteuer und eine gerechtere Steueraufteilung zwischen dem Umland und Bremen unverzichtbar. Nur so kann Bremen wieder eine gerechte und lebenswerte Stadt für alle Bremerinnen und Bremer werden.
Angesichts einer sich abzeichnenden ROT-ROT-GRÜNEN Regierung wollen wir die fehlende Linke Opposition in der Bürgerschaft bilden.
Deshalb, klarmachen zum entern und PIRATEN wählen!