Frage an Hermann Scheer von erich H. bezüglich Umwelt
immer wieder begegnet man dem problemkreis der wärmepumpen und es wird auch überall fleissig dafür geworben für heizzwecke diese wärmepumpen einzusetzen. nur ist es so, dass der thermodynamische wirkungsgrad z.b. für erdsonden oder für relativ kalte abwärmequellen recht schlecht ist: man sollte nicht vergessen, dass der benötigte strom für die kompressoren ja irgendwo produziert werden muss (kohle,atom,öl,...). man sollte daher einen minimalen wirkungsgrad vorschreiben, sonst ist die installation doch sinnlos und kontraproduktiv. in der schweiz heisst es z.b....ja, unser strom kommt aus der ökodose, da wir hydraulisch strom produzieren, das stimmt gesamthaft eben nicht, da wir am europäischen atom-,öl- und kohlenetz hängen.
dieser unsinn mit den wärmepumpen muss aufhören. können sie nicht einen thermodynamiker beauftragen um da ordnung zu schaffen ???
danke
e.h.
In der Tat: Wärmepumpen haben nur dann Sinn, wenn sie mit Strom aus Erneuerbaren Energien betrieben werden. In diesem Fall sieht die Energiebilanz grundlegend anders aus, weil es keine umweltschädigenden Verluste gibt.
Hermann Scheer
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