Sehr geehrter Herr Resser,

vielen Dank für Ihr erneutes Nachhaken. Wie auch Sie lässt mich dieser Fall nicht los und wie Sie habe ich Beharrungsvermögen.
Derzeit warte ich noch auf die Dokumente der Kommission, die in der schriftlichen Antwort versprochen wurden. Bisher wurden Sie weder vom Vorsitzenden noch vom Sekretariat des Haushaltskontrollausschusses empfangen.

Ich bin bereits auf Ihre letzte Anfrage hin mit dem Ombudsmann in Kontakt getreten. Ich habe eine Erklärung beim Rechnungsprüfer der Kommission eingefordert. Im Schriftverkehr mit dem Rechnungsführer, wurde mir beschieden, dass auf eines der drei Schreiben des Rechnungsführers an die betroffene Person eine Antwort eingegangen ist. Auf Grundlage der bis dato erhaltenen Informationen, könne aber noch keine abschließende Bewertung des Sachverhalts erfolgen.

Wie weitere Schritte aussehen können, werde ich mit meinen Fraktionskollegen diskutieren. Zunächst müssen jedoch die Dokumente zugänglich gemacht und dann gesichtet werden.

Es freut mich, dass Sie sich für meine Arbeit interessieren und hoffe, dass Sie auch in Zukunft die Thematik aufmerksam verfolgen. Ich danke Ihnen auch für Ihren hilfreichen Input. Seien Sie sicher, wir bleiben dran an der Sache.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Inge Gräßle