Frage an Jörg Rohde bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Frage von Klaus S. •

Frage an Jörg Rohde von Klaus S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Lieber, werter, hoch verehrter Herr Rohde!

Ihre Ausführungen vom 16.05.2012 geben Anlass zu folgenden Fragen:

zu 1) Herr StS Schmidt hatte laut "Fränkische Landeszeitung" vom 13.07.2011 ausdrücklich Sie beauftragt, bekanntzugeben, dass "etwas vorangehe" - deshalb hatte ich mich auch an Sie gewandt. Im Übrigen gebe ich Ihnen gerne des Rätsels Lösung: Die Anzahl der stationierten Hubschrauber ist nicht maßgebend, sondern die Anzahl der geflogenen Stunden. Ein am Boden geparkter Hubschrauber macht keinen Lärm. Die Anzahl der Flugstunden ist aber weiter gestiegen, das sind nicht "meine" Fakten, sondern Zahlen, die von den U.S. Besatzungskräften stammen.

FRAGE: Ich und anderen warten deshalb immer noch auf Antwort, was denn damals konkret "vorangegangen" ist.

zu 2) und 3) Herr StS Schmidt hat also mit seiner Aussage vom 09.04.2005 (es werde keine Zunahme der Übungstätigkeit geben) offensichtlich gelogen.

FRAGE: Ist es für Sie gängige Praxis, dass Sie jemand, der lügt, als "sehr zuverlässig" bezeichnen?

zu 4) Als gebürtiger Erlanger, der mehr als 40 Jahre in Erlangen gelebt hat, ist mir die Gegend um Baiersdorf sehr gut bekannt, wahrscheinlich sogar besser als Ihnen, Sie wohnen ja erst 26 Jahre im schönen Franken.

Ich hatte nach einem mit Kathrina vergleichbaren Wirbelsturm gefragt, nicht nach einer Windhose. Zwischen beiden gibt es beträchtliche Unterschiede. Und natürlich kann auch der Keller eines an einem Hügel gelegenen Hauses volllaufen.

FRAGEN: Wollen Sie ernsthaft die Flut der Regnitz, die ca. 1.000 Häuser Baiersdorfs überflutete mit dem Golf von Mexiko und derm Mississippi vergleichen, der New Orleans überflutete, wobei mehr als 1.500 Menschen starben???

Warum machten Sie sich nicht in Köln, wo der Rhein fast jährlich die Stadt überschwemmt, oder in Städten, die an der Oder liegen, kundig? Warum ausgerechnet New Orleans?

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Lieber, werter, hoch verehrter Herr Rohde!

Ihre Ausführungen vom 16.05.2012 geben Anlass zu folgenden Fragen:

zu 1) Herr StS Schmidt hatte laut "Fränkische Landeszeitung" vom
13.07.2011 ausdrücklich Sie beauftragt, bekanntzugeben, dass "etwas
vorangehe" - deshalb hatte ich mich auch an Sie gewandt. Im Übrigen gebe
ich Ihnen gerne des Rätsels Lösung: Die Anzahl der stationierten
Hubschrauber ist nicht maßgebend, sondern die Anzahl der geflogenen
Stunden. Ein am Boden geparkter Hubschrauber macht keinen Lärm. Die Anzahl
der Flugstunden ist aber weiter gestiegen, das sind nicht "meine" Fakten,
sondern Zahlen, die von den U.S. Besatzungskräften stammen.

FRAGE: Ich und anderen warten deshalb immer noch auf Antwort, was denn
damals konkret "vorangegangen" ist.A: Ich vertraue in dieser Frage auf das Verhandlungsgeschick von StS Schmidt. Bitte wenden Sie sich für konkrete Rückfragen an dessen Büro, so daß Siedann auch auf dem aktuellsten Stand zu diesem Thema sind. Im Übrigensprechen Sie glaube ich von unserem NATO-Partner...

zu 2) und 3) Herr StS Schmidt hat also mit seiner Aussage vom 09.04.2005
(es werde keine Zunahme der Übungstätigkeit geben) offensichtlich
gelogen.

FRAGE: Ist es für Sie gängige Praxis, dass Sie jemand, der lügt, als
"sehr zuverlässig" bezeichnen?
A: Mir liegen keine Unterlagen bzgl. der Zunahme der Übungstätigkeiten vor.Daher kann ich weder ihre noch die Aussage von StS Schmidt verifizieren.
zu 4) Als gebürtiger Erlanger, der mehr als 40 Jahre in Erlangen gelebt
hat, ist mir die Gegend um Baiersdorf sehr gut bekannt, wahrscheinlich
sogar besser als Ihnen, Sie wohnen ja erst 26 Jahre im schönen Franken.

Ich hatte nach einem mit Kathrina vergleichbaren Wirbelsturm gefragt,
nicht nach einer Windhose. Zwischen beiden gibt es beträchtliche
Unterschiede. Und natürlich kann auch der Keller eines an einem Hügel
gelegenen Hauses volllaufen.

FRAGEN: Wollen Sie ernsthaft die Flut der Regnitz, die ca. 1.000 Häuser
Baiersdorfs überflutete mit dem Golf von Mexiko und derm Mississippi
vergleichen, der New Orleans überflutete, wobei mehr als 1.500 Menschen
starben???

Warum machten Sie sich nicht in Köln, wo der Rhein fast jährlich die
Stadt überschwemmt, oder in Städten, die an der Oder liegen, kundig?
Warum ausgerechnet New Orleans?

A: Der Landtagsausschuß dem ich angehöre hatte sich für dieses Zielausgesprochen, da es sich dort auch mit den anderen Themen kombinierenlassen konnte.