Frage an Jörg van Essen von Alexander W. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr van Essen,
vielen Dank für ihre damalige schnelle Antwort!
Ich denke, nachdem ich letztens ihren Einkauf bei Spielwaren Kremers in Höhe von 150€ für ein Spielzeug kurz nach Weihnachten betrachten durfte, werden sie für Ihren Einsatz ausreichend entlohnt: "nach Beendigung der Gespräche gestern Abend mit der Bundesrechtsanwaltskammer habe ich zum Ende der Debatte teilgenommen und blieb bis zum Schluss der Plenarsitzung, die um 23 Uhr endete. Ich habe gestern ohne Pause durchgearbeitet, somit betrug mein Arbeitstag 15 Stunden. Ein Glück für die Bürger, dass der Deutsche Bundestag keinen Betriebsrat hat, denn dieser hätte eine solche Arbeitszeit nie zugelassen!" (Zitat Antwort von Herrn van Essen vom 17.01.2013)
Ehrlich gesagt finde ich Ihren Versuch hier gegen die Gewerkschaften mit ihren Betriebsräten zu schlagen um sich Wählerstimmen bei Unternehmern zu sichern ziemlich arm und leicht durchschaubar!
Nichtsdestotrotz freue ich mich, dass sie Ihre Pflichten als Abgeordneter des Bundestages wahrnehmen!
Nun meine weitere Frage, wie stehen sie zu der Debatte?
Ist sie zu Ihrer Zufriedenheit verlaufen und hat sie Ihre persönliche Meinung wiedergespiegelt?
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Wagner
Sehr geehrter Herr Wagner,
schön, dass Sie mich so genau überwachen! Sie hätten beim Betrag noch genauer hinschauen sollen, es waren 157,00 EUR.
Ich bin strikt gegen eine Freigabe von weiteren Drogen. Ich habe die Entwicklung eines Freundes vom ersten Cannabis-Rauchen bis zum Gebrauch harter Drogen und seinen geistigen und körperlichen Verfall miterlebt und miterlitten.
Als Staatsanwalt habe ich neben den Leichen von zwei jungen Menschen Anfang 20, gestanden, die auf einem Motorrad von dem Auto eines jungen Mannes erfasst wurden, der Tage nach dem Genuss von Cannabis einen Flashback hatte und deshalb fahruntüchtig diesen schweren Unfall verursacht hat. Diese Erlebnisse reichen, mich strikt gegen den Antrag der Linken zu positionieren.
Mit freundlichen Grüßen
Jörg van Essen, MdB
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