Frage an Karin Hiller-Ewers von Georg P. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Hiller-Ewers,
in einem Wahl-Faltblatt des Abgeordneten Herrn Dr. Steffel (CDU) las ich, dass die sich SPD auch mit den rechtsextremen Parteien einlassen bzw. unterstützen lassen würde. Was halten Sie von dieser Aussage und können Sie persönlich garantieren, dass es keine Zusammenarbeit mit den Braunen gibt?
Mit freundlichen Grüßen
Georg Peters
Sehr geehrter Herr Peters,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich habe gerade eine ähnliche Anfrage (Herr Falkenhagen) beantwortet und möchte Sie bitten, meine Antwort dort nachzulesen. Ich persönlich - und da spreche ich auch für die gesamte SPD - werden jeden Zusammenarbeit und Unterstützung mit und durch die rechtsextremen Parteien ablehnen und diese Parteien politisch und inhaltlich bekämpfen. Darauf geben ich Ihnen persönlich mein Wort. In diesem Zusammenhang darf ich Sie auf einen Brief, den ich seit Wochen an alle Bürgerinnen und Bürger in Wahlkreis verteile, aufmerksam machen:
*Konsequent gegen Rechtsextremismus*
Liebe Bürgerinnen und Bürger in Frohnau, Hermsdorf und in der Freien Scholle!
Bitte gehen Sie am 17. September wählen und geben Sie den rechtsextremen Parteien keine Chance.
Überlassen Sie den Rechtsextremisten weder die Straße noch die Parlamente.
Jeder Berliner, der nicht zur Wahl geht, ermöglicht dadurch extremen Parteien mehr Gewicht und erleichtert ihnen den Einzug in die kommunalen Parlamente und ins Abgeordnetenhaus. Nur wer dem Rechtsextremismus energisch, konsequent und öffentlich entgegentritt, erzielt Erfolge. Überall in der Gesellschaft ist konkretes Handeln gegen Neonazis und Gewalt nötig. Um unsere offene Gesellschaft zu verteidigen, ist die Hilfe aller Demokratinnen und Demokraten nötig. Erteilen Sie den Rechtsextremisten eine Absage und stehen Siewie die SPD und ich persönlich fürein weltoffenes, tolerantes und soziales Berlin!
Ihre
Karin Hiller-Ewers
Sehr geehrter Herr Peters, bitte bleiben Sie weiterhin so aufmerksam und
helfen Sie mit im Kampf gegen Rechts.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Hiller-Ewers
Weitere Fragen an Karin Hiller-Ewers
Sehr geehrter Herr Blenkle,
zunächst einmal bitte ich um Entschuldigung für die recht späte Beantwortung. Bei der Vielzahl der Mails, die ich täglich erhalte, habe ich Ihre Anfrage schlicht und einfach übersehen. Ich bitte um Nachsicht.
Sehr geehrter Herr Falkenhagen,
Sehr geehrter Frau Jannsen,
ich selber durchfahre den Tegel-Tunnel fast jeden Tag und kann Ihren Unmut durchaus nachvollziehen. Als täglicher Nutzer sehe ich aber auch den Verschleiß, wie abfallende Fliesen usw.
Sehr geehrter Herr Deike,