Frage an Kristina Schröder bezüglich Gesundheit

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Kristina Schröder
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Frage von Gertraud M. •

Frage an Kristina Schröder von Gertraud M. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrte Frau Ministerin Schröder,

mein Anliegen betrifft die Familie meiner Tochter. Diese besteht aus Eltern (37 u. 40 J) sowie aus drei Kindern (10, 7 und 3 J). Bei dem Mädchen mit 7 Jahren stellte der Zahnarzt eine gesundheitliche Fehlstellung der Zähe fest. Für das Mädchen, es heißt Ela, muß eine Zahnspange angefertigt werden damit diese Fehlstellung bereinigt werden kann. Unsere Tochter ist nicht berufstätig (sie ist Hebamme), aber für sie sind die Kinder wichtiger als der Beruf, obwohl er ihr sehr viel Spaß und Freude machte, der Schwiegersohn ist Krankenpfleger. Sie, sehr geehrte Frau Ministerin können sich nun selber errechnen was dieser jungen Familie zum "Leben" bleibt.

Nun zu meinem eigentlichen Anliegen: Ist es richtig, ja ist es familienfreundlich, wenn diese Familie zu der notwenigen Spange für Ela einen Eigenanteil von mind. 400,00 € tragen muß.
Das kann doch nicht sein, es handelt sich doch hier um ein Kind und nicht um einen Erwachsenen. Es ist bestimmt nicht leicht in der heutigen Zeit drei Kinder großzuziehen, vorallem mit nur einem Einkommen. Spricht die Politik nicht immer von "notwendigen" Kindern die später einmal die Rente für die Eltern tragen sollen.

Ich würde mich auf eine Antwort von Ihnen sehr freuen.

Gertraud Meyer

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Meyer,

vielen Dank für Ihre Frage. Ich werde Ihnen diese allerdings nicht über Abgeordnetenwatch beantworten und möchte Ihnen dies auch kurz erklären. Abgeordnetenwatch ist eine Plattform, die als selbsternannter Mittler zwischen Abgeordneten und Bürgern auftritt. Abgeordnetenwatch liegt die (unausgesprochene) These zu Grunde, dass Bundestagsabgeordnete sonst nicht ansprechbar oder gar abgehoben und für Anliegen der Bürger nur unter öffentlichem Druck zugänglich seien. Ich habe für mich als demokratisch gewählte Abgeordnete jedoch den Anspruch, ohne einen Vermittler für Sie ansprechbar zu sein.

Zu meiner Vorstellung von demokratischer Öffentlichkeit gehört es deshalb, dass ich Bürgeranfragen auf direktem Weg beantworte: in meiner Bürgersprechstunde, in meinem monatlichen Politikbrief, auf meiner eigenen Homepage und in meinen Antworten auf schriftliche Bürgeranfragen. Bitte schicken Sie Ihre Anfrage dazu an mich persönlich (kristina.schroeder@bundestag.de), damit ich Ihnen ohne Umwege antworten kann.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Kristina Schröder, MdB

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.