Frage an Kristina Schröder bezüglich Familie

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Frage von Markus H. •

Frage an Kristina Schröder von Markus H. bezüglich Familie

Sehr geehrte Frau Schröder,

ich habe Ihnen eine Anfrage an Ihre "politische" E-mail-adresse geschickt. Hier nochmal der Inhalt:

Zunächst einmal meinen etwas verspäteten Glückwunsch zur Geburt. Leider muss ich Ihnen dazu auch gleich einen Vorwurf machen, denn ich finde es äußerst fahrlässig von einer "Familienministerin" ganze 10 Wochen nach der Geburt zu Hause zu bleiben. Eine Erholungszeit von 4 Wochen ist durchaus ausreichend. Als Frau, Mutter und Ministerin geben Sie hier ein sehr schlechtes Beispiel, das viele andere Frauen dazu ermutigt, es Ihnen gleich zu tun.
Nun aber zu meiner eigentlichen Frage:
Warum ist es in unserem Land nicht möglich, das Erziehungs-, sowie das Aufenthaltsbestimmungsrecht auf den Staat zu übertragen?
Ich bin der Meinung, dass die Betreuung und auch die Erziehung unseres wertvollsten gesellschaftlichen Gutes, unsere Kinder, in die Hände von professionellen Kräfte gelegt werden soll. Eine solche Möglichkeit, keine Pflicht, würde die Geburtenquote in unserem Land nach oben steigen lassen. Aus meiner Sicht würde daraus eine Win-Win-Win Situation entstehen.
Die ersten Gewinner sind eindeutig die Frauen, die nach der Geburt wieder voll ins Berufsleben einsteigen können und zwar ohne durch Kinderbetreuung gestört zu werden.
Der zweite Gewinner sind wir als Gesellschaft und Staat, da unser Nachwuchs nach den besten pädagogischen Fachkenntnissen erzogen und betreut werden kann und die nachfolgenden Generationen so zu guten Staatsbürgern werden können.
Die dritten Gewinner sind die Kinder selbst. Schon sehr früh können Begabungen erkannt und gefördert werden. Ein Segen für unsere Kinder.
Ich denke eine solche gesetzliche Regelung, die natürlich ein Besuchsrecht der Eltern beinhaltet, allerdings mit der Einschränkung Erziehungsversuche zu unterlassen, wäre eine sehr große Bereicherung für unsere Gesellschaft.

Warum antworten Sie nicht? Haben Sie Angst oder ist Ihre "Bürgernähe" nur Gerede?

Gruß

Markus Heil

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