Frage an Kristina Schröder bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Kristina Schröder
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Frage an Kristina Schröder von Michael K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Schröder,

eine Anfrage an Sie in Ihrer Funktion als MdB:
Ich zitiere aus der Broschüre "Kinder- und Jugendhilfe" des Bundesministeriums für FSFJ:
http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Service/Publikationen/publikationen,did=3578.html

"Ob Sie Ihr Kind in den Kindergarten bringen, Ihre Tochter in ein Mädchenzentrum geht, ob ihre Freunde ein Kind in Pflege genommen oder adoptiert haben, immer haben sie es mit dem Jugendamt zu tun" (7).
"Sie sind in einer Notfallsituation? Sie suchen eine Tagesbetreuung für Ihre Tochter? Der Vater Ihres Kindes zahlt keinen Unterhalt? Ihr Kind wird in der Schule auffällig?"(9).
"Wenn Bianca fragt, wo denn eigentlich die Milch herkommt, und Sven glaubt, dass alle Kühe lila sind ..., dann bieten Kindertageseinrichtungen und offene Kinderangebote notwendige Erfahrungen und Anregungen" (21).
"Sabrina ist verzweifelt. Der neue Freund der Mutter hatte sich gleich als Herr im Haus bezeichnet, was ihr von Anfang an auf den Keks ging. Als er jetzt auch noch ihre Mutter verprügelte, weil sie kein Geld für seine Kneipentour auf den Tisch legen wollte, und Sabrina, als sie sich dazwischenwarf, gleich mit verdrosch, hat sie sich entschlossen, so nicht weiter leben zu wollen. Über das Kindertelefon erführ sie die Adresse des Mädchenkrisenhauses, in dem sie gleich aufgenommen wurde" (37).

Inhaber eines männlichen Geschlechts sind schlecht, dumm, faul, trinkende Zuhälter, die ihre Kneipentouren aus den Einkünften ihrer Freundinnen (und Mütter) decken und ansonsten mit der Erziehung ihres straffälligen Sohnes überfordert sind (kein Beispiel wegen Zeilenbegrenzung). Dagegen sind Inhaber eines weiblichen Geschlechts gut, wissbegierig, von heldenhaftem Mut getrieben, immer bereit, sich für die Schwachen ins Zeug zu werfen und Unrecht dem zuständigen Mitarbeiter beim Jugendamt zu melden.

Was halten Sie als Abgeordnete von dem Duktus und der subtilen Indoktrination in Broschüren, die Sie in Ihrer Funktion als Ministerin zu verantworten haben?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Klein,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich bitte Sie jedoch, sich direkt an mich zu wenden:
Bei Fragen, die meinen Zuständigkeitsbereich als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend betreffen, schreiben Sie mir bitte eine E-Mail an poststelle@bmfsfj.bund.de oder einen Brief an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 11018 Berlin.

Bei Fragen, die mein Bundestagsmandat und meinen Wahlkreis Wiesbaden betreffen, schreiben Sie mir bitte eine E-Mail an poststelle@kristinaschroeder.de oder einen Brief an den Deutschen Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin.

Mit freundlichen Grüßen

Kristina Schröder

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.