Sehr geehrte Frau Schröder,

--- ursprünglich Frage -------------------------------------------------
in der TAZ ( http://taz.de/Kinderheim-in-Brandenburg/!118139/ ) ist ein Artikel über die Zustände in den Heimen der Haasenburg GmbH in Brandenburg erschienen.
Sind Ihnen die dortigen Zustände und "Erziehungsmethoden" bekannt und was werden Sie und Ihre Mitarbeiter tun, um unsere Jugend vor solchen "Pädagogen" zu schützen?
-------------------------------------------------------------------------

Im Jahr 2012 wurde im Zdf, in einem Beitrag von Frontal21, schon einmal über dieses Geschäftsmodel berichtet ( http://www.youtube.com/watch?v=DRSLAGPt0Rk ) leider finde ich den Beitrag in der ZDF-Mediathek nicht mehr und ich hoffe Sie können(dürfen?) sich die Aufzeichnung, trotz Urheberrechtsbedenken, anschauen.

Ich finde es eine Katastrophe, wenn die Gesellschaft ihre schwierige Jugend-Erziehungsarbeit an private, Gewinn orientierte, Geschäftemacher abgibt und sich im Anschluss darüber wundert, wenn in den, der Art "erzogenen", Menschen keine positive Einstellung zu friedlichen Miteinander zu erkennen ist.
Wenn wir als Gesellschaft uns unsere zukünftigen Kriminellen, aus welchen Gründen auch immer, von Unternehmen wie der Haasenburg GmbH heranziehen lassen sehe ich schwarz für eine friedliche Weiterentwicklung unseres Landes.

Auf Abgeordnetenwatch.de gab es weitere drei Interessenten an einer Antwort von Ihnen. Ich glaube, mehr als eine automatische Standartantwort haben diese verdient.

Mit freundlichen Gruss,
G. Kühnel