Lieber Karl Kuhn,

die in die Tausende Euro gehenden Fördermittel für die linke "Kultur"schickeria gehören sofort gestrichen! Statt dessen könnte man diese Mittel wunderbar für die Förderung von Musikschulen einsetzen oder für Laientheater, die bodenständige Volksstücke oder Klassiker ohne zeitgeistige Verhunzung spielen. In jedem Fall müssen die Mittel - sofern überhaupt vorhanden - für eine möglichst breite Förderung der künstlerischen Begabungen eingesetzt werden. Kultur kann nicht Angelegenheit abgehobener oder asozialer Minderheiten sein. Sie muß die Masse des Volkes erfreuen, erbauen und erheben können um diese zur höchstmöglichen Anteilnahme bewegen. Gegen Graffiti-Schmierer muß mit der vollen Härte des Gesetzes vorgegangen werden. Schrott und Kitsch, der unsere Marktplätze und Fußgänegrzonen verunstaltet, darf nicht länger als "Kunst" deklariert und mit Steuergeldern finanziert werden. Wir wollen schöne Städte und herrliche Landschaften, keine plastischen Ergüsse offensichtlich gestörter Gehirne von angeblichen "Künstlern"! Kultur ist die Summe aller Lebensäußerungen eines Volkes und dementsprechend muß staatliche Kulturpolitik die künstlerischen Begabungen des gesamten Volkes fördern, und zwar nach dem Motto: Dem Wahren, Schönen, Guten!

Mit freundlichen Grüßen

Lars Käppler