Frage an Lothar Knode bezüglich Soziale Sicherung

Lothar Knode
Bündnis 90/Die Grünen
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Frage von Marcus R. •

Frage an Lothar Knode von Marcus R. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrter Herr Knode,

wie Ihnen sicherlich bekannt ist, beabsichtigt das Bezirksamt Hamburg-Mitte eine Schließung, Teilschließung oder Verlagerung des Haus der Jugend Stintfang.

Dieses Vorhaben stößt nicht nur bei uns als Initiative auf Unverständnis, sondern ebenso bei sämtlichen Nutzer(inne)n der Einrichtung sowie zahlreichen Bewohnern der Hamburger Neustadt.
Bislang haben sich mehr als 1.200 Bürgerinnen und Bürger durch ihre Unterschrift mit unserer Forderung, den Stintfang als Standort für die offene Kinder- und Jugendarbeit durch das Haus der Jugend sowie die Jugendverbandsarbeit zu erhalten, solidarisiert.

Wir möchten von Ihnen wissen,

1. wie Sie zu diesen Plänen des Bezirksamts im Einzelnen (Schließung, Teilschließung, Verlagerung) stehen und
2. ob und wie Sie sich als zukünftige(r) Abgeordnete(r) der Hamburgischen Bürgerschaft bzw. der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte politisch dafür einsetzen werden, den Plänen des Bezirksamts entgegenzuwirken.

Ihre Antwort werden wir gegebenenfalls auf unserer Website veröffentlichen.

Mit freundlichem Gruß

Marcus Rietz
Sprecher der Initiative „Stintfang bleibt!“

Antwort von
Bündnis 90/Die Grünen

Sehr geehrter Herr Rietz,
 
immer dann, wenn sich die Jugendherbege erweitern will, fragt sie beim Bezirksamt Hamburg-Mitte nach, ob sie nicht die Räume des Hauses der Jugend erwerben könne. Das ist also nichts Neues. Die Sanierung/Modernisierung der Jugendherbege im letzten Jahr ist abgeschlossen. Ihre Frage/das Problem ist nicht aktuell. Vor 2 Jahren hat der Jugendhilfeausschuss Hamburg-Mitte, ich bin der stellvertretende Vorsitzende, beschlossen, die Ehrenamtliche Jugendarbeit der Neustadt zu beenden. Der Bezirk Hamburg-Mitte ist "abgebender Bezirk", wie Ihnen wahrscheinlich bekannt sein wird. Für die Neustadt ist für die GAL-Fraktion damit für die nächsten Jahre die Einsparung erfüllt, sodass auf keinen Fall weder im Haus der Jugend am Stintfang, noch im Jukz mit Personalabbau zu rechnen sein wird.

 Viele Grüße Lothar Knode