Über Lutz Kowalzick

Geburtsname
Kowalzick
Ausgeübte Tätigkeit
Rentner
Berufliche Qualifikation
Arzt, Hochschullehrer
Wohnort
Plauen
Geburtsjahr
1957

Lutz Kowalzick schreibt über sich selbst:

Portraitfoto von Prof. Dr. Lutz Kowalzick vor der Europa-Flagge

Ich bin 66 Jahre alt und seit fast 30 Jahren in erster Ehe glücklich mit meiner Frau verheiratet. Bis zu meiner Pensionierung war ich 25 Jahre Chefarzt und zeitweise auch Ärztlicher Direktor am Vogtland-Klinikum in Plauen, einem akademisches Lehrkrankenhaus der Schwerpunktversorgung mit ca. 600 Betten. Ich hatte als Oberstarzt d.R. den Spiegeldienstposten des Kommandeurs des Sanitätsregimentes 1 in Weißenfels inne. Seit fast 20 Jahren bin ich Stadtrat in Plauen und seit etwa 10 Jahren stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion und Mitglied des vogtländischen Kreistags. Ich bin kulturpolitischer Sprecher der Stadtratsfraktion und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Theater Plauen-Zwickau GmbH. Ich bin Autor mehrerer Bücher zu kunst- und zeitgeschichtlichen Themen.

 

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat EU-Parlament Wahl 2024

Angetreten für: CDU
Wahlliste
Landesliste Sachsen
Listenposition
4

Politische Ziele

Ich kandidiere für das Europaparlament, weil ich mich dem europa-, außen- und sicherheitspolitischen Vermächtnis von Dr. Helmuth Kohl verpflichtet fühle. Ich bin für die unverzügliche Einführung einer Musterungspflicht nach dem schwedischen Modell.

Durch Entbürokratisierung sollten Kommunen, Mittelständler und Landwirte wieder in die Lage versetzt werden, EU-Förderanträge auch ohne die Zuhilfenahme von Beratungsfirmen zu bearbeiten.

Im Europaparlament würde ich schwerpunktmäßig auch Themen der europäischen Gesundheitspolitik verfolgen wollen.

Hierzu gehört die Sicherung einer autonomen Arzneimittel- und Hilfsmittelproduktion in Europa und die Beendigung der Abhängigkeit von außereuropäischen Zulieferern und Lieferketten mit der Möglichkeit der wirtschaftlichen und politischen Erpressung auch durch autoritäre Regime. Die übertriebenen Zulassungs- und Nachzulassungsvorschriften für Medizinprodukte sollten zurückgefahren werden.

Des weiteren ist eine sachliche, aber schonungslose Analyse der medizinischen Wirksamkeit und der sozialen und psychischen Auswirkungen von Hygienemaßnahmen im Rahmen unterschiedlicher nationaler Konzepte auf europäischer Ebene während der Corona-Pandemie vorzunehmen, um auf künftige Herausforderungen optimiert und einheitlich reagieren zu können. Einen europäischen Flickenteppich improvisierter und ungezielter Hygienemaßnahmen und dadurch bedingter Grenzschließungen darf es nicht mehr geben.