Frage an Markus Klimke von Horst N. bezüglich Kultur
Sehr geehrter Herr Klimke,
seit geraumer Zeit warten hier zahlreiche Fragesteller auf Antwort von Ihnen. Sie scheinen, seit die Landesliste der PARTEI "durch" ist, das Interesse an diesem Forum verloren zu haben.
Ist das bereits die Arroganz der Macht, von der auch Herr von Beust hier lange Zeit beflügelt schien und die er erst seit kurzem angesichts katastrophaler Umfragewerte langsam ablegt?
Haben Sie`s jetzt schon "nicht mehr nötig"?
Besorgt, Ihr
Horst Nebelbauer
Lieber Horst Nebelbauer,
ich bedanke mich für Ihre Fragen, kann Ihnen aber versichern, daß Sie genau jenen Punkt ansprechen, der mich hat nicht antworten lassen können, und zwar die erste Hürde für die absolute Mehrheit in der Bürgerschaft: Das Erreichen der notwendigen Formalitäten für den Wahlvorschlag zur Bürgerschaftswahl.
Seien Sie gewiß, daß ich Ihre, und all jene Fragen der anderen interessierten Bürgerinnen und Bürger, nach bestem Wissen und Gewissen beantworten werde, auch gern zeitnah.
Darauf gebe ich Ihnen mein Ehrenwort, ich wiederhole: Mein Ehrenwort!
Es grüßt Sie
Ihr Spitzenkandidat der Herzen für Altona
Markus Klimke
P.S.: Bezüglich Ihres Einwandes zur Arroganz der Macht, lassen Sie mich Ihnen sagen, daß uns solch Gehabe völlig wesensfremd ist. Nicht anders läßt sich unser Wahlmotto erklären: Von Menschen für Menschen! Da entscheiden keine Umfragewerte, sondern schlicht und einfach die bessere Politik für Hamburg.
Weitere Fragen an Markus Klimke
Lieber Frank Knauer,
(...) Nein, lieber Martin Georgi, Politik ist keine Zeitverschwendung! Sie ist notwendig, Vertrauen ins Volk zu streuen, sich mit den Menschen und Ihren Sehnsüchten, Nöten, Ängsten, Problemen, Sorgen und vielen andere Dingen auseinander zu setzen. (...)
(...) Ehrlich gesagt, was meine persönliche Meinung zur Bild-Zeitung anbelangt, so habe ich die "Tagebücher eines Außerirdischen" sehr gerne gelesen, fand den Bericht "Klimaschock: Furzen uns die Kühe den Sommer kaputt?" hingegen für nicht besonders gut recherchiert. So muß ich mein Verhältnis zur Bild-Zeitung als äußerst gespalten bezeichnen. (...) Nein, Volksverhetzung kann man der Bild-Zeitung nicht unterstellen, zumal es sich dabei um einen Straftatbestand handelt, was beizeiten schon die Justiz behandelt hätte. (...)
(...) ich bedanke mich für Ihre Frage, wir waren ja alle mal Kinder, weshalb wir das Kindergeld selbstredend und auf gar keinen Fall abschaffen werden. Sicher ließen sich die Kosten für freie und kostenlose Kita-Plätze quersubventionieren (einen entsprechenden finanzpolitischen Master-Plan haben wir bereits ausgearbeitet). (...)