Frage an Martin Rupp bezüglich Bundestag

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Martin Rupp
Die PARTEI
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Frage von Simon L. •

Frage an Martin Rupp von Simon L. bezüglich Bundestag

Was halten Sie davon, dass die " kleinen " Parteien sich zusammenschließen , vorbildlich solidarisch ! ,einen Ratskreis bilden ( ähnlich dem von Gustav Struwe 48 , bzw der indianischen Medizin ) ,um die besten Lösungen zu finden ( Vielfalt in der Einheit ) durch KONSENS -Findung. Weg von PERSONEN-Kult hin zum THEMA ( Anliegen ) IN DER MITTE . Weg vom EGO ins Herz . zum REGENBOGEN ?
-,,,,,,,. ACH wär das schön ! Denn in Familien müssen auch verschiedene Standpunkte miteinander ------ oder ?

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Antwort von
Die PARTEI

Sehr geehrter Herr L.

Vielen Dank für diese Frage

Nichts halte ich davon.

Wenn Sie sich mit der sPD einlassen wollen, bitte, gerne.

Und ehrlich gesagt, diese Frageformulierung macht mir Angst. 

Ich gehe nicht mit Fremden zum Regenbogen, auch, wenn sie mir dafür Macht anbieten.

Aber mal Butter bei die Grätentragenden

In Ihrer Ausführung müsste ich davon ausgehen, dass Menschen in Machtpositionen ein humanistisches Weltbild beibehält und dazu gebe ich ein einfaches "ja klar...".

Zudem ist diese Berufung auf eine BASIS (#zwinkersmiley) der Nächstenliebe und Vernunft in meinen Augen höchstens noch in einem Till Schweiger-Film romantisch. Ich halte nichts von utilitaristischen Machtkonzentraten, um intersektional diskriminierte Menschen zu schützen, einzugliedern und/oder zu stärken muss es die Möglichkeit der Minderheitenmeinung geben. Das Hören dieser Meinungen muss gefördert, nicht kollektiviert werden.

Die Vielfalt in der Parteienlandschaft ist durch die Anbiederung der Grünen an die Autolobby, der CDU an die Macht und der SPD an der Verzweiflung schon verwässert genug, da muss man nicht auch noch die einzig nicht paternalistischen Möglichkeiten, am demokratischen Prozess teilzunehmen auch noch zwangsverheiraten.

In der Familie müssen... hä?

Was müssen die Standpunkte?

Sie müssen gehört und in einer transparenten Offenlegung behandelt werden. Alles muss zur Diskussion stehen und keine Machtstrukturen dürfen den kleinen Menschen beim Aufwachsen hindernd im Weg stehen. Und wenn der kleine Till-Gustav an der Steckdose lecken will und er die nötige Mehrheit hat, bitte! Vielleicht schmeckts nach Banane.

Bitte gerne ohne mich!

Freundliche Grüße

Martin Rupp