Sehr geehrter Herr Ulrich,
Der Eindruck täuscht, daß die BüSo die herrschende Umweltideologie aus dem Auge verloren hat. Im Gegenteil. Die grüne Technikfeindlichkeit ist es ja, die nach wie vor den wissenschaftlichlichen Fortschritt massiv behindert und produktive Investitionen in Wirtschaft und Infrastruktur sabotiert. Deswegen erscheint unsere Forderung nach 1 Million produktiven neuen Arbeitsplätzen allein in Berlin vielen als vollkommen "utopisch". Wenn man aber wieder denken würde wie noch in den 50er und 60er Jahren, wäre eine solche Politik völlig normal.

Sogenannte Umweltauflagen sind der Grund dadür, daß vor allem der Mittelstand und kleine Betriebe in Deutschland keine Chance mehr haben. Es gibt allerdings Anzeichen dafür, daß angesichts von Wirtschaftsdepression und Massenarbeitslosigkeit die Umweltdogmen ins Wanken geraten und sich eine gesundere Denkweise durchzusetzen beginnt. Wer kann zum Beispiel ernsthaft glauben, daß das Kohlendioxid ein "Umweltgift" sein soll, wo doch die gesamte Pflanzenwelt das CO2 als "Rohstoff" braucht? Und ist das Horrorszenario von der angeblich drohenden Klimaerwärmung nicht letztlich die beste Handhabe, um den Menschen den freiwilligen Verzicht auf realwirtschaftliche Entwicklung schmackhaft zu machen? Unser weltweites Wiederaufbauprogramm ist so gesehen das beste "Gegengift" gegen den
Umweltwahn.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Kraume