Über Matthias Wolff

Ausgeübte Tätigkeit
Fahrdienstleiter
Berufliche Qualifikation
Fachwirt für den Bahnbetrieb
Wohnort
Aalen
Geburtsjahr
1978

Matthias Wolff schreibt über sich selbst:

Portrait von Matthias Wolff

Ich lebe mittlerweile seit über 20 Jahren in Baden-Württemberg und seit etwa 13 Jahren in Aalen-Wasseralfingen. Ich mag diese Stadt und die Umgebung und fühle mich dort heimisch. Seit 2008 bin ich verheiratet, im September 2017 kam mein Sohn auf die Welt. 

Wichtige Eckdaten:

  • 1997:                 Abitur
  • 1997 - 1998:     Zivildienst in der ambulanten Altenpflege
  • 1998 - 2000:     Ausbildung zum Bankkaufmann
  • 2000 - 2002:     Sachbearbeiter internationales Leasing und Baufinanzierung
  • 2002 - 2003:     Überbrückungssemester an der FHT Esslingen
  • 2003 - 2005:     Ausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst (Fahrweg)
  • 2005 - 2008:     Fahrdienstleiter auf verschiedenen Stellwerken in BaWü, Weiterbildung zum Fachwirt für den Bahnbetrieb
  • 2009 - 2011:     Fahrdienstleiter ESTW Heidenheim
  • 2011 - 2019:     Trainer für den Bahnbetrieb
  • 2019 - 2020:     Disponent auf der Leitstelle von Go-Ahead BW
  • 2020 - heute:    Fahrdienstleiter Stellwerk Stuttgart Hbf
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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Baden-Württemberg Wahl 2021

Angetreten für: ÖDP
Wahlkreis: Aalen
Wahlkreis
Aalen

Politische Ziele

Mein wesentliches Ziel ist die Verkehrswende mit dem übergeordneten Ziel Umweltschutz.

  • Mobilität muss sich ändern und der Individualverkehr mit dem eigenen Auto muss abnehmen. Das gleiche gilt für Güter. Gab es früher noch Postzüge, wird fast alles auf der Straße transportiert. Die Lkw-Maut alleine hat das Problem nicht gelöst. Es muss also der ÖPNV bestmöglich ausgebaut werden, auch ländliche Gebiete benötigen einen akzeptablen Anschluss an Ballungsräume. Den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel kann nur dann gelingen, wenn die Reisekette vervollständigt wird. 
  • Dabei zählt nicht nur die Quantität. Auch die Qualität muss stimmen. Als Halb-Schwabe würde ich sagen: Das Beste ist für uns Schwaben gerade gut genug. Vielerorts lässt die Ausstattung der Stationen zu wünschen übrig. Zu wenig P&R Plätze, keine Anbindung an Buslinien bzw. schlecht abgestimmte Fahrpläne. Gerade in Aalen fehlt es an Barrierefreiheit. Ein Aufzug am Bahnsteig hilft halt eben nicht, wenn der Zugang zum Bahnhof nicht barrierefrei ist. Das Thema abgesenkte Bordsteine ist nicht nur Rollstuhlfahrer, sondern auch für Radfahrer interessant.
  • Ich plädiere ebenso für einen preislich attraktiven Nahverkehr. Ob es ein 365 EUR - Jahresticket sein muss, sei mal dahingestellt. Es darf aber nicht sein, dass ein Auto billiger ist eine Monatskarte. So erreicht man die Verkehrswende natürlich nicht. 
  • Auch für Radfahrer wünsche ich mir eindeutige Verbesserungen. Ausschilderungen, markante Radwege und höhere Sicherheit.
  • Klar, ich will niemanden das recht absprechen, ein eigenes Auto zu haben. Das Auto darf nicht länger ein Prestigesymbol sein. Es muss seinen Zweck erfüllen, nicht mehr und nicht weniger. Niemand muss alleine mit einem viersitzigen SUV oder Kombi unterwegs sein. Niemand muss mit einem übermotorisierten Sportwagen zur Arbeit fahren. Die Rolle von Autos muss sich also gravierend ändern. Der Zweck der Fahrt muss das Auto bestimmen. Einige Autohersteller bieten doch schon entsprechende Alternativen an. Ich könnte mir vorstellen, besondere Parkplätze für besonders kleine Autos auszuweisen. Ich würde mich gerne für deutlich mehr Wasserstofftankstellen im Land einsetzen. Die SSB hat bereits H2-Busse getestet, hier sollten wir unbedingt anknüpfen.