Sehr geehrte Frau Dr. Stolz,

im Krankenhaus Bietigheim-Bissingen tauchen immer wieder Fälle von Bakterien- oder Keim-Erkrankungen bei frisch operierten Patienten auf.
Ist das dem Landtag, bzw. dem Gesundheitsministerium bekannt? Was wird dagegen unternommen?
Von Krankenhaus- oder Ärzte-Seite wird das verharmlost oder totgeschwiegen.
Es kann nicht sein, dass ein Patient angesteckt und die Wunde dann 10mal wieder geöffnet wird, um diese „sauber“ zu bekommen. Dieses nun seit fast 10 Wochen nach einer Hüft-OP.

Auch habe ich mal das Reinigungs-Personal beobachtet: Mit 1 Tuch/Lappen werden mehrere Zimmer gewischt, bzw. der Schmutz verteilt.
Die Kosteneinsparung kann doch nicht zu Lasten der Patienten gehen.

Ich bitte Sie, sich diesem Thema verstärkt zu widmen. Es geht ja schliesslich auch um die Belastung der Krankenkassen und der Allgemeinheit.

Vielen Dank für Ihre Mühe,

mit freundlichem Gruss

Uli Hahn