Frage an Olaf Böttger bezüglich Umwelt

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Olaf Böttger
CDU
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Frage von Christiane J. •

Frage an Olaf Böttger von Christiane J. bezüglich Umwelt

Guten Tag Herr Böttger,

ich habe heute mit Entsetzen festgestellt, dass mir augenscheinlich eine Art "Hintenrum"-Berufsverbot droht... die in der Presse veröffentlichten Erklärungen zu der neuen Feinstaubverordnung, gültig ab März 2007, lassen mich um meinen Job fürchten. Ich wohne im 5 km -Radius um HH-City entfernt, in einem der Gebiete mit relativ hohem Verkehrsaufkommen, so dass ich befürchte bereits im neuen "Sperrgebiet" zu leben - logische Folge: ich darf dafür Steuern zahlen aber mein Auto nicht mehr bewegen?

Ich bin Tauchlehrerin und fahre ein altes, aber technisch gut gepflegtes, Auto Baujahr 1990 (GKAT 51) mit dem ich meine Tauchausrüstung hin und her transportiere (zum Flaschenfüllen und zurück, zu den Tauchplätzen etc.) um meiner Arbeit nachgehen zu können. Wie Sie sich sicher vorstellen können, kommen da einige Gewichte zusammen, die sich eben nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß transportieren lassen (was ich ansonsten gern tue).

Ich wüsste deshalb sehr gern im Vorwege, welche Teile Hamburgs für Autos ohne Plakette dann gesperrt werden, damit ich mir Gedanken um andere Möglichkeiten machen kann. Zur Zeit bin ich arbeitslos, d.h. absolut nicht in der Lage für irgendwelche Nachrüstungen ca. 700 ¤ auszugeben, und selbst in der Saison (ab April), wo ich Arbeit habe, verdiene ich nicht genug um "mal eben" eine solche zusätzlich Belastung zu bezahlen (insbesondere da die Zuzahlungen an allen anderen unumgänglichen Stellen auch immer mehr ansteigen).

Ich wünsche Ihnen Frohes Festtage und einen Guten Rutsch.

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Antwort von
CDU

Hallo Frau Jurick,

bitte entschuldigen Sie, dass meine Antwort nun doch einige Wochen auf sich warten ließ, aber ich musste mich selbst erst bei der zuständigen Behörde nach dem Sachverhalt erkundigen.
Anbei sende ich Ihnen nun die kurze und prägnante Antwort der BSU auf die von Ihnen an mich gestellte Frage.

Eine solche Intention ist der Behörde nicht bekannt. In der Presse war Ende letzten Jahres lediglich ein Haushaltsantrag der GAL, der die Idee einer Umweltzone innerhalb des Rings 2 einzurichten, beinhaltete.
Mehr ist an der Geschichte nicht dran. Es gibt also demnach für Sie keinen Grund zur Beunruhigung.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr
Olaf Böttger