Frage an Olaf Böttger von Jan H. bezüglich Innere Sicherheit
Sehr geehrter Herr Böttger,
Ich habe auch eine Frage zum leidigen Thema Airsoft. Ich stimme Ihnen auch voll und ganz über die Gefahr mit der Ähnlichkeit zu echten Waffen zu, selbst die Modelle aus der "Billig"-Sparte (d.h. 0.08 Joule-Bereich) sehen mitlerweile täuschend echt aus bei minimalster Verletzungsgefahr (Freigegeben ab 3 Jahre).
Meine eigentliche Frage ist, warum Airsoft-Waffen in Deutschland nicht Vollautomatisch erlaubt sind, wie in allen anderen EU-Ländern (dort gelten alle AEGs als Spielzeuge, nur in Deutschland nicht, dort eben deswegen S-AEG). Das behindert natürlich das Marktverhalten, da ja nur entsprechende Airsoft-Waffen in DE gekauft werden können; eben nur als S-AEG. Denn wehe, man importiert eine AEG (wobei wir hier natürlich immer vom 18er-Bereich reden) aus dem Ausland, schon hat man im polizeilichen Führungszeugnis "illegalen Waffenbesitz" stehen. Es ärgert mich halt hauptsächlich wegen des Preises, da bei einem großen Deutschen Importhändler manche 18er S-AEGs das dreifache Kosten als ihre Pendanten im "AEG-Ausland", d.h. ich bezahle das dreifach für 50% der Leistung?
Der verantwortungsvolle Umgang mit solchen Waffen muss natürlich zu jeder Zeit gewährleistet sein, darüber brauch man nicht zu diskutieren. Nur es wäre ja auch möglich, wie z.B. in den USA auf bzw. an die Waffen ein rotes Kunststoff-Teil zu montieren, was die Waffe unwiederruflich als Imitat kennzeichnet und man somit erkennen kann, worum es sich handelt.
Mit freundlichen Grüßen
J.Hellinghausen
Lieber Herr Hellinghausen,
meine grundsätzliche Haltung zu ihrem Sport habe ich ja bereits auf dieser Website dargelegt und brauche diese daher ja nicht zu wiederholen. Die leidige Fragestellung hinsichtlich der Vollautomatik stellt sich mir als Jäger und WBK - Inhaber in ähnlicher Weise. Entscheidungen diesbezüglich trifft der Gesetzgeber in Berlin und nicht wir in der Hamburgischen Bürgerschaft.
Mit freundlichen Grüßen
Olaf Böttger
Weitere Fragen an Olaf Böttger
Lieber Familie Kraus,
Lieber Herr Tietze,
(...) Sie fragen nach dem ökonomischen Nutzen einer Fahrrinnenanpassung und hoffen auf eine einfache Antwort, die es so nirgends gibt. Sie können sich aber die Statistiken der geschätzten Wirtschaftsentwicklung im Hamburger Hafen als Grundlage nehmen (Quelle Berechnungen der Behörde für Wirtschaft und Arbeit). (...)
(...) warum welche Streufahrzeuge an welchen Straßen wann streuen, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Wenn ein Anruf bei der Stadtreinigung hier auch nichts bringt, dann bin ich mit meinem Latein am Ende. (...)