Frage an Ole Schröder von Hans-Joachim B. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Schröder,
als Rentner erlebe ich im Bekanntenkreis immer wieder, dass Leute sich damit brüsten, nur einen Kleckerbetrag für die gesetzliche Krankenversicherung zu zahlen; und die Ehefrau ist natürlich mitversichert. Der Beitrag basiert dann auf einer relativ kurzen Mitgliedschaft zur BfA während der Berufstätigkeit. Später sind sie dann ausgetreten (befreiende Lebensversicherung oder Selbständigkeit). Das ist gerade der wohlhabendere Teil, der dann natürlich durch Mieteinnahmen oder Kapitaleinkünfte besser lebt als die eigentlichen Rentenbezieher.
Warum lässt man so etwas durchgehen, wenn man dauernd etwas über fehlendes Geld in der gesetzlichen KV liest?
Entweder wegen löcheriger Gesetze oder fehlendem Interesse seitens der Krankenversicherungen geht hier sicher ennorm viel durch die Lappen.
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Joachim Behrend
Sehr geehrter Herr Behrend,
die 2005 über „Kandidatenwatch“ gestellten Anfragen habe ich beantwortet. Ich bin nach Abwägung aller Vor- und Nachteile zu dem Entschluss gekommen, mich an der Nachfolgeplattform „Abgeordnetenwatch“ der Parlamentwatch GmbH nicht zu beteiligen.
Ich möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt, transparent und ohne Umwege über Dritte kommunizieren. Meine bislang gemachten Erfahrungen haben gezeigt, dass die weitgehend anonyme Kommunikation über eine Plattform weder den Fragenden noch den Antwortenden zufrieden stellt.
Der direkte Kontakt in meinen Sprechstunden und auf den vielen Veranstaltungen im Wahlkreis, per Brief oder auch per E-Mail ist wesentlich konstruktiver, als der Umweg über „Abgeordnetenwatch“. Und ich lade Sie herzlich dazu ein, diese Gelegenheiten auch zu einem persönlichen Gespräch zu nutzen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich auf meiner Internetseite über meine politischen Initiativen zu informieren und auch dort direkten Kontakt mit mir aufzunehmen.
Eine schnellstmögliche Beantwortung von schriftlichen Bürgeranfragen aus meinem Wahlkreis Pinneberg sowie die Beantwortung von Fragen zu meinen haushaltspolitischen Fachgebieten sind für mich selbstverständlich. Schicken Sie Ihre Anfrage bitte an mein Berliner Büro, an mein Büro im Wahlkreis oder per E-Mail (ole.schroeder@bundestag.de) unter Angabe Ihrer postalischen Adresse, damit ich Ihnen direkt antworten kann.
Angesichts der verschiedenen direkten Kontaktmöglichkeiten bitte ich Sie um Verständnis, dass ich auf Anfragen über Abgeordnetenwatch mit diesem standardisierten Schreiben antworte.
Mit freundlichen Grüßen
Ole Schröder