Frage an Ole Schröder von Rainer P. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Dr. Schröder
Ich lese eben Ihr Erwiderung auf die Frage von Karl Schneider. Machen Sie uns etwas vor, oder machen Sie sich selbst was vor?
Diese Menschen, denen Sie etwas versprechen, sind doch tatsächlich zu "Lebenslänglich" unter dem Existenz-Minimum verurteit. Verurteilt ohne jegliche eigene Schuld.
Ihr Konzept bringt kurzfristig (aber nur vielleicht) 200.000 Arbeitsplätze unter dem Existenzminimum; es kostet aber weiteren 500.000 Menschen die Chance auf ein menschenwürdiges Leben in diesem Lande. Ich kann Sie nicht für so töricht halten, dass Sie das nicht wissen.
Hat die CDU schon einmal das ur-christliche Prinzip des Teilens angedacht. Des Teilens der jeweils vorhanden Erwerbsarbeitsplätze. Ich denke, das eine Wirtschaft, der erlaubt ist in diesem Lande Handel und Wandel zu betreiben auch in die gesetzliche Pflicht genommen werden kann, der Wohlfahrt ALLER Menschen in eben diesem Lande zu dienen.
Wann also wird die CDU anfangen nachzudenken, statt unerfüllbare Hoffnung zu verbreiten?
Mit freundlichem Gruß
Rainer Pakosch
Rellingen