Frage an Ole Schröder von Klaus S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Diätenerhöhung für Abgeordnete !!!
Sehr geehrter Herr Schröder,
ich habe gelesen, daß Sie bei der Diätenerhöhung für Politiker sowie der Altersversorgung für diese armen Menschen parteitreu zugestimmt haben.
Also darf jetzt der Steuerzahler noch einmal richtig, und das zweistellig in Prozenten, bei Ihrer bescheidenen Entlohnung draufzahlen.
Und die Alterspension für Abgeordnete wurde jetzt sogar ab 1 jähriger Zugehörigkeit als Abgeordneter (früher statt 7 Jahre) nach unten angepaßt. Klasse !
Sagen Sie einmal, schämen Sie sich gar nicht ?
Ein normaler Arbeitgeber müßte um dieses dauerhafte "Weihnachtsgeld" zu erhalten ca. 375 Jahre alt werden !
Aber, wenn es um einen Schluck aus der Pulle (Steuern) geht, sind sich die meisten Abgeordneten immer einig,….ist doch merkwürdig …oder auch nicht !
Ich würde gerne einmal Ihre Meinung hierzu hören, wie können sogenannte Volksvertreter Wasser predigen und Wein trinken !
Wie wollen Sie das den Wählern in Schleswig-Holstein erklären ?
Bitte haben Sie den Mut und teilen es hier im Forum den Lesern mit, ..aber bitte nicht wieder mit einem automatischen Brief, …das ist für mich sonst wieder das "Vogel Strauß"-Prinzip, was Sie ja so gerne hier praktizieren.
Die anderen Politiker aus Pinneberg der : SPD + Grüne geben immer ausführlich zur Sache eine ehrliche, persönliche Antwort und zeigen sich als wirkliche Volksvertreter.
Machen Sie es doch auch einmal so.
Sonst sollten es die Pinneberg Bürger bei der nächsten Kommunal-Wahl in Schleswig-Holstein im Frühjahr 2008 ebenso halten, wie der Herr Ole Schröder, nämlich der CDU
auch eine negative, automatische Stimmzettel-Antwort geben !
Nur zum Verständnis, ich war und bin ein Anhänger dieser großen Volkspartei.
Hoffentlich kann ich mich weiter für diese Partei motivieren ?
Ich warte auf Ihre Antwort hier im Forum zu dem Thema "Diätenerhöhung für Abgeordnete" !
Vielen Dank im Voraus.
Klaus Schmidberger
pinneberg@t-online.de
Sehr geehrter Herr Schmidberger,
die 2005 über „Kandidatenwatch“ gestellten Anfragen habe ich beantwortet. Ich bin nach Abwägung aller Vor- und Nachteile zu dem Entschluss gekommen, mich an der Nachfolgeplattform „Abgeordnetenwatch“ der Parlamentwatch GmbH nicht zu beteiligen.
Ich möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt, transparent und ohne Umwege über Dritte kommunizieren. Meine bislang gemachten Erfahrungen haben gezeigt, dass die weitgehend anonyme Kommunikation über eine Plattform weder den Fragenden noch den Antwortenden zufrieden stellt.
Der direkte Kontakt in meinen Sprechstunden und auf den vielen Veranstaltungen im Wahlkreis, per Brief oder auch per E-Mail ist wesentlich konstruktiver, als der Umweg über „Abgeordnetenwatch“. Und ich lade Sie herzlich dazu ein, diese Gelegenheiten auch zu einem persönlichen Gespräch zu nutzen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich auf meiner Internetseite über meine politischen Initiativen zu informieren und auch dort direkten Kontakt mit mir aufzunehmen.
Eine schnellstmögliche Beantwortung von schriftlichen Bürgeranfragen aus meinem Wahlkreis Pinneberg sowie die Beantwortung von Fragen zu meinen haushaltspolitischen Fachgebieten sind für mich selbstverständlich. Schicken Sie Ihre Anfrage bitte an mein Berliner Büro, an mein Büro im Wahlkreis oder per E-Mail ( ole.schroeder@bundestag.de ) unter Angabe Ihrer postalischen Adresse, damit ich Ihnen direkt antworten kann.
Angesichts der verschiedenen direkten Kontaktmöglichkeiten bitte ich Sie um Verständnis, dass ich auf Anfragen über Abgeordnetenwatch mit diesem standardisierten Schreiben antworte.
Mit freundlichen Grüßen
Ole Schröder