Frage an Ole Schröder von Volker M. bezüglich Jugend
Betr.: Projekt Jugendherberge/Haus der Jugend/-Helgoland der Schleswig-Holsteinische Gesellschaft für Einrichtungen der Jugendpflege e.V.
Bezug: Unser Gespräch am 5. Februar 2008 in unserer Geschäftsstelle in Kiel.
Sehr geehrter Herr Dr. Schröder,
wie uns bekannt laufen die Haushaltsberatungen in Berlin, Kiel und Pinneberg 2009 auf Hochtouren. Der Jugendhilfeausschuss des Kreises Pinneberg hat einstimmig am 21.2.2008 die Förderung unseres Projektes -unter der Maßgabe befürwortet- dass eine gesicherte Gesamtfinanzierung durch Bund und Land erfolgt. Das Land hat bereits 1/3 der durch die GMSH geprüfte Bausumme (3.816 Mio €) zugesagt. Über die Höhe der Mitfinanzierung durch den Kreis ist bisher noch nicht beraten, da noch keine Zustimmung von Bundesseite vorliegt. Unser Antrag beim Kreis beläuft sich auf 500T€.
Bitte informieren Sie uns über den Stand aus Berlin, da wir aus dem Jugendministerium Kiel (Karsten Egge) bisher keine positive Nachricht erhielten, insbesondere hörten wir von Differenzen zwischen Verwaltung und Politik hinsichtlich eines außerordentlichen Haushaltsansatzes für unser Projekt Helgoland.
Der Jugendherbergsverband (Hauptgeschäftsführer Bernd Dohn) gab bekannt, dass unser Projekt in die Liste der aus Bundesmitteln zu fördernden Projekten aufgenommen ist.
Kommt es jedoch zu keiner außerordentlichen Berücksichtigung für das Projekt Helgoland, so ist eine finanzielle Förderung unserer angemeldeten Maßnahme frühestens 2012 möglich.
Was das bedeutet und welche Konsequenzen wir daraus ziehen müssten, ist noch nicht abzusehen, nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Kostensteigerung in 4 Jahren!
Mit gleicher Post haben wir Ihre Kollegen Dr. Ernst-Dieter Rossmann, Rainder Steenblock sowie Herrn Jürgen Koppelien informiert.
Gern erwarten wir Ihre Antwort und verbleiben mit freundlichen Grüßen
Volker P. Möller
Vorsitzender der SHGEJ
Sehr geehrter Herr Möller,
während des Bundestagswahlkampfes 2005 habe ich Anfragen in der Internet-Plattform "Kandidatenwatch" beantwortet. An der dauerhaften Weiterführung dieser Plattform unter dem Namen Abgeordnetenwatch beteilige ich mich nach Abwägung aller Vor- und Nachteile einer solchen Einrichtung nicht mehr.
Der entscheidende Grund hierfür ist, dass ich mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt persönlich kommunizieren möchte. Eine vernünftige Kommunikation bedingt, dass mir der Name und die relevanten Adressdaten bekannt sind. Diese Grundvoraussetzung einer gegenseitigen Kommunikation ist in Abgeordnetenwatch nur bedingt gegeben.
In meinen Bürgersprechstunden im Walkreisbüro haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, mit mir ins direkte Gespräch zu kommen. Die Beantwortung von schriftlichen Bürgeranfragen aus meinem Wahlkreis Pinneberg sowie die Beantwortung von Fragen zu meinen haushaltspolitischen
Fachgebieten nehme ich sehr ernst. Bitte schicken Sie mir Ihre Anfrage dazu an mein
Berliner Büro, an mein Büro im Wahlkreis oder per E-Mail
(ole.schroeder@bundestag.de) unter Angabe Ihrer postalischen Adresse, damit
ich Ihnen direkt antworten kann.
Aufgrund der verschiedenen direkten Kontaktmöglichkeiten bitte ich Sie um Verständnis, dass ich auf Anfragen über Abgeordnetenwatch mit diesem standardisierten Schreiben antworte.
Mit freundlichen Grüßen
Ole Schröder