Frage an Peter Altmaier bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Frage an Peter Altmaier von Markus M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Altmaier,

auf Spiegel Online wird in einem Artikel über Herrn Wulff wie folgt auf Sie Bezug genommen ´Wulff habe mit seiner "Aussage des Bedauerns" einen Schritt auf seine Kritiker und die Menschen in Deutschland zugemacht, sagte Altmaier am Freitag im ARD-"Morgenmagazin". Das sollte Anlass sein, die Diskussion wenigstens über die Weihnachtsfeiertage bis ins neue Jahr "ad acta zu legen" und "etwas Druck rauszunehmen".´

Ist der Auslöser der Debatte nicht Herr Wulff bzw. sein Verhalten und haben die Bürger dieses Landes nicht das Recht über das Staatsoberhaupt zu diskutieren? Vor allem: wann der Bürger das möchte und nicht wenn das dem Politiker gerade passt?

Haben wir nicht das Recht Antworten von dem Mann zu erhalten, der uns alle vertreten soll (und auf dessen Wahl der gemeine Bürger nur indirekt Einfluss hat)?

Sicherlich mag es viele Bürger geben die mit den bisherigen Aussagen von Herrn Wulff ihre Fragen beantwortet bekommen haben, aber es dürfte auch eine nicht unbeachtliche Zahl von Bürgern geben die mit den bisherigen Anwort nicht zufrieden sind (und nicht nur in "Oppositionsreihen", deren Motiviation an der Debatte wohl in auch manchmal in der Demontage von Herrn Wulff liegt). Das Recht Nachzufragen ist in unserer Demokratie besonders wichtig und wenn versucht wird Debatten mit "etwas Druck rauszunehmen" zu unterbinden, dann hat das meiner Meinung nach etwas von "unter den Teppich kehren".

Herzliche Grüße,
Markus Mattzick

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