Frage von Brigitta K. • 28.03.2007
Frage an Petra Bierwirth von Brigitta K. bezüglich Umwelt
Sehr geehrte Frau Bierwirth,
Bitte setzten Sie sich dafür ein, dass radioaktiver Abfall nicht in einem Salzstock gelagert wird.
Im Salzstock des Versuchslagers Asse II ist Wasser eingedrungen.
Keiner weiß wie die rostigen Fässer geborgen werden können.
In Moerleben hat sich 1998 ein Gesteinsbrocken aus dem Deckgebirge (2.000 t) gelöst und ist in den Hohlraum gestürzt.
Als Strahlenschutzziel muss gelten: Radioaktive Stoffe müssen für mindestens eine
Mio. Jahre sicher von der Biosphäre abgeschlossen sein.
Darüber hinaus müssen alle Kosten für die Endlagersuche die Betreiber der Atomkraftwerke tragen.
Wie ist Ihre Position zur Endlagerung?
Mit freundlichen Grüßen
Brigitta Klotz
Antwort ausstehend von Petra Bierwirth SPD