Über Robin Schünemann

Ausgeübte Tätigkeit
Gesundheits- und Krankenpfleger
Berufliche Qualifikation
Gesundheits- und Krankenpfleger
Geburtsjahr
1990

Robin Schünemann schreibt über sich selbst:

Portrait von Robin Schünemann

Mein Name ist Robin Schünemann, ich bin 29 Jahre alt und kandidiere im Wahlkreis 30 für den Thüringer Landtag. Ich bin stolzer Vater und habe eine 7 jährige Tochter, die in diesem Jahr die erste Klasse absolviert hat. Wohnhaft bin ich in einem kleinem Dorf in der Nähe von Apolda, mit fast 120 Einwohner*innen. Dadurch sehe ich es als meine Pflicht an, dass der ländliche Raum gestärkt und gefördert werden muss. Als gelernter Gesundheits- und Krankenpfleger erlebe ich in meinem täglichen Berufsleben, was Pflegenotstand konkret für die Betroffenen bedeutet. In meiner Freizeit gehe ich gerne ins Kino, suche mir sportliche Aktivitäten, lese ein gutes Buch oder genieße einfach die gemeinsame Zeit mit Freunden und der Familie. Persönlich würde ich mich als direkt, ehrlich aber auch emphatisch und kämpferisch beschreiben. Dabei habe ich immer ein offenes Ohr für die Probleme anderer. Da mir Thüringen eine Heimat bietet, in der ich gerne wohne, möchte ich diese gestalten und somit für ein sozial gerechtes Leben für alle Bürger*innen arbeiten - gemeinsam mit Ihnen.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Thüringen Wahl 2019

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis
Weimarer Land I - Saalfeld-Rudolstadt III
Wahlkreisergebnis
24,42 %

Politische Ziele

Liebe Wähler*innen, in der ersten Legislaturperiode von Rot-Rot-Grün konnte DIE LINKE. viel erreichen. Es wurden 3500 Lehrer*innen von 2014 bis 2019 eingestellt und der von der CDU beschlossene Stellenabbau in Schulen somit gestoppt. Das letzte Kindergartenjahr ist nun gebührenfrei und mehr Personal für bessere Betreuung wurde eingestellt. Weiterhin wurde der Weltkindertag am 20. September zum gesetzlichen Feiertag in Thüringen und ermöglicht somit mehr freie Zeit für Familie und Freunden. Neben vielen weiteren Dingen, die erreicht werden konnten, gibt es noch Probleme, die in Angriff genommen werden müssen. Arbeitsbedingungen von Pflegekräften müssen sich ändern und eine angemessene Anerkennung auf der Lohnabrechnung erfolgen. Dafür müssen Politik und Gewerkschaften zusammenarbeiten. Der ÖPNV in ländlichen Regionen bedarf eines Ausbaus des Netzes und intelligente Taktung, damit eine Spaltung zwischen Land und Stadt vermieden wird und jeder am sozialen Leben teilhaben kann. Die Digitalisierung ist im Alltag schon lange kein Nischenthema mehr. Viele Kommunen sind skeptisch und fühlen sich nicht vorbereitet. Chancen und Risiken müssen daher viel intensiver diskutiert werden. Wer nicht angeschlossen ist, wird ausgeschlossen. Deswegen gehört der Breitbandanschluss zur allgemeinen Grundversorgung und in öffentliche Hand - besonders im ländlichen Raum enorm von Bedeutung. Wir alle entscheiden zur Landtagswahl, ob die Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich und zwischen Stadt und Land weiter zunehmen soll. Wir als DIE LINKE möchten das nicht. Wir möchten den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Gemeinschaft und Gemeinsinn wachsen nur, wenn alle Menschen gut leben. Dazu braucht es soziale Sicherheit, öffentliches Eigentum, eine moderne Infrastruktur und endlich auch mehr direkte Mitbestimmung. Das geht nur mit uns. Ich möchte Sie daher herzlich bitten, Ihre beiden Stimmen meiner Partei DIE LINKE und mir zu geben.