Frage an Ronald Pofalla von Josef S. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Pofalla,
ich danke namens der BI EDEN e.V. für Ihre Antwort.
Wir sind aber überzeugt, dass Ihre Zuversicht alleine das Haus Aspel nicht vor weiteren Schäden bewahren wird. Wir verstehen auch nicht, was Sie mit der Formulierung meinen, der Abstand soll in der Größenordnung von mehreren hundert Metern festgesetzt werden. Denn die Kiesfirma will bis dicht an die Parzelle Haus Aspel auskiesen, etwa 25m von der Grenze entfernt. Weder die Antrag stellende Firma, noch die Bezirksregierung, noch auch die Planfeststellungsbehörde ließen erkennen, dass der Abgrabungsrand mehrere hundert Meter vom Grundstück Haus Aspel festzusetzen ist.
Sie Herr Pofalla beteuern Ihr Interesse am Erhalt des Hauses Aspel und halten demzufolge mehrere hundert Meter Abstand von der Parzelle und dem Aspeler Meer für erforderlich. Wir möchten Ihnen das gerne glauben und bitten um Auskunft, ob und wie Sie die entsprechende Verschiebung der Abbaugrenze durchsetzen können.
Mit freundlichen Grüßen
Josef Stempel Bi. EDEN e. V.