Frage an Ronald Pofalla von Christine N. bezüglich Gesundheit
Hallo Herr Pofalla,
was für Vorschläge hat die CDU konkret, um die geburtshilfliche Misere im Land zu verhindern?
Man hat ja Vieles gehört und gelesen in den letzten Tagen. Aber was geschieht konkret?
Zum Juli dieses Jahres steigen die Haftpflichtprämien der Hebammen um weitere 20%
Das war schon vorher nicht zu erwirtschaften und wird nun vielen Hebammen den Rest geben.
Schon jetzt finden viele Frauen keine Hebamme mehr, die sie betreuen könnte.
Das Recht auf Hebammenhilfe ist im SGB verankert.
Ab Juli 2015 gibt es keinen Versicherer mehr, das Geburtshilfe versichern kann.
Krankenhäuser finden keinen Versicherungsträger mehr und Beleggynäkologen haben in den letzten Jahren schon fast alle die Segel gestrichen.
Ebenso wie es für die meisten Frauen keine wohnortnahe Geburtshilfe mehr gibt, weil all die kleinen geburtshilflichen Abteilungen schließen mussten, weil die Betriebskosten auf Grund der hohen Haftpflicht nicht zu erwirtschaften sind.
Von der Wahlfreiheit des Geburtsortes (zu Hause, Geburtshaus, Belegklinik, großes Krankenhaus) ganz zu schweigen.
Was unternimmt die CDU?
Was tun Sie persönlich?
Viele Grüße
Christine Niersmann
.......................... noch Hebamme (seit 1983)