Frage an Ronald Pofalla von Gerhard R. bezüglich Gesundheit
Ich bin Rentner, verheiratet. Meine Ehefrau bezieht keine Rente.
Die mtl. Rente beträgt 1.285,23 Euro – davon werden abgezogen Krankenversicherung 91.89 und Pflegeversicherung 25.06 – also beziehe netto 1.168,28 Euro
Bei der Kopfpauschale erhöht sich für mich und meine Frau die Krankenversicherung auf mindestens 218,- Euro.
Wie sich die Pflegeversicherung unter einer CDU verändert ist noch Unbestimmt.
Können Sie von mir erwarten, dass ich CDU wähle wenn sich meine Krankenversicherung um 237% erhöht ?
Auch wenn diese auf 7% begrenzt werden sollte (183,57) wäre es immer noch eine Steigerung von 199 %.
Ist es sehr schlimm, dass Rentner sich schon im internet bewegen können?
Sehr geehrter Herr Rebholz,
zunächst einmal freue ich mich sehr, dass Sie den Weg über das Portal Kandidatenwatch genommen haben, um mir eine Frage zu stellen. Meines Erachtens ist es vollkommen unbeachtlich wie alt oder jung man ist, wenn man sich im Internet bewegt. Wenn Sie schreiben, dass Sie Rentner sind, stellen Sie sicher ein Vorbild für Ihre Generation dar. Daher möchte ich Ihnen zurufen: Weiter so!
Zur Ihrer Frage möchte ich ganz klar antworten: Ja, die Union wird eine bessere Politik gestalten, daher können Sie die CDU wählen. Ganz klar betonen möchte ich hier, dass Sie mit der Gesundheitsprämie nicht mit höheren Kosten belastet werden. CDU und CSU werden eine Überforderungsgrenze einführen. Niemand zahlt bei Umstellung auf ein Prämiensystem mehr als vorher. Das gilt selbstverständlich auch für Ehepaare und mithin für Sie! Ihre Befürchtungen stimmen daher nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ronald Pofalla, MdB
Weitere Fragen an Ronald Pofalla
Sehr geehrter Herr Derksen,
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 16. März 2009 über abgeordnetenwatch.de.
(...) Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich im Rahmen der Gesetzgebung in dieser Legislaturperiode dafür eingesetzt, dass die Lage der Ärzteschaft verbessert wird. Die Budgetierung der ärztlichen Honorare ist beendet, und das Vergütungssystem ist damit für alle niedergelassenen Ärzte auf eine neue leistungsgerechtere Grundlage gestellt worden. (...)
(...) Die Börsenumsatzsteuer wurde zur Beseitigung des Wettbewerbsnachteils der deutschen Finanzmärkte bereits zum 1. Januar 1991 durch das Finanzmarktförderungsgesetz abgeschafft. (...)
Sehr geehrter Herr Schmitz,
haben Sie vielen Dank für Ihre E-Mail vom 28. November 2008 zur Verpackungsverordnung.