Frage an Sebastian Edathy bezüglich Soziale Sicherung

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Sebastian Edathy
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Frage von Stefan M. •

Frage an Sebastian Edathy von Stefan M. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrte Herr Edathy,

heute erfuhr ich, ein einfacher Steuer- und Zwangsgebührensklave über das Öffentlich-Rechtliche Wahrheitsministerium, dass der ehemalige Vorsitzende des ZK der KSEPD (Kommunistisch-Sozialistische-Einheits-Partei-Deutschlands) zu seinem 60. Geburtstag ein rauschendes Fest mit 700 hochrangigen Gästen gegeben hat.

Empfinden Sie es nicht ebenfalls äußerst Geschmacklos, ja sogar nach Feudalherrschaft riechend, wenn sich in Zeiten von Weltwirtschaftskrise, Bankensterben, drohender Massenarbeitslosigkeit und zehntausendfacher Kurzarbeit, 700 wohlgenährte Persönlichkeiten inklusive des ehemaligen ZK-Vorsitzenden der KSEPD die Bäuche mit feinsten Delikatessen vollschlagen, während normale Arbeiterfamilien inzwischen um ihren Arbeitsplatz und ihre Existenz bangen?

Was meinen sie dazu , Herr Edathy, als Mitglied der Partei "des kleinen Mannes".?

Ist es nicht auch in Ihren Augen, Sie als Anwalt der arbeitenden Klasse, Herr Edathy, äußerst widerlich, wenn Mitglieder der KSEPD zwar Hartz4-Verurteilte als zu Fett bezeichnen und Lebensmittelberechnungen aufstellen aber gleichzeitig genau diese Herrschaften sich am hart erarbeiteten Geld der Steuer- und Zwangsgebührensklaven auf diese ekelhafte Art und Weise bereichern?

Sollte man diesen Missbrauch am Volkseigentum, denn nichts anderes sind ja Steuergelder und Zwangsgebühren, gerade in solch schweren Zeiten nicht unter Strafe stellen um diesem Treiben endlich das Handwerk zu legen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen?

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen und bedanke mich schon deshalb ihm voraus dafür.

Hochachtungsvoll

Ihr treu ergebener Steuer- und Zwangsgebührensklave

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Müller,

Ihre Zuschrift vom 1. März 2009 ist wirr.

Für die Beantwortung wirrer Zuschriften bin ich nicht zuständig.

Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Edathy, MdB