Über Susanne Altvater

Geburtsname
Friedrich
Ausgeübte Tätigkeit
Umweltjuristin
Berufliche Qualifikation
Juristin, Diplom Ingenieurin (FH)
Wohnort
Falkenberg OT Kruge
Geburtsjahr
1971

Susanne Altvater schreibt über sich selbst:

Susanne Altvater

Ich komme ursprünglich aus Erlangen (Bayern/Mittelfranken) und lebe nun die Hälfte meines Lebens in Brandenburg:

Seit 1998 zunächst in Eberswalde, seit 2003 in Falkenberg/Mark 

2 Kinder, verwitwet; neue Partnerschaft

Studium der Rechtswissenschaft (Ass. Jur./Erlangen) und Landnutzung-Naturschutz (Dipl. Ing. FH) /Ausbildung als Mediatorin

Insgesamt 4 Jahre im Ausland: als ERASMUS-Studentin in Breslau und Irland, als Wissenschaftlerin und Beraterin in Guatemala, Australien, Israel und Jordanien

1997-2002 Anwältin: Schwerpunkt Umweltrecht; Erlangen und Eberswalde

2002-2005 Wiss. Mitarbeiterin an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung (HNE); Eberswalde

2005-2009 Wiss. Mitarbeiterin im Bundesamt für Naturschutz; Außenstelle Insel Vilm/Rügen

2010-2015 Wiss. Mitarbeiterin im Institut für Umweltrecht und Umweltpolitik Ecologic Institute; Berlin

2016-2019 Juristin bei sustainable projects (GmbH) mit Schwerpunkt Ostsee, Planungsrecht, Nachhaltige Wirtschaft; Berlin

2020-jetzt Referentin im BMUV sowie in der bundeseigenen Projektkoordinierungs-Gesellschaft ZUG (Schwerpunkte Kreislaufwirtschaft, Vermeidung Meeresmüll); Berlin

 

Politisches Ehrenamt:

2019-2024 Kreistag MOL

seit 2019 im Gemeinderat Falkenberg

 

Sonstiges ehrenamtliches Engagement:

NABU Oberbarnim

Schulförderverein Grundschule Heckelberg (Amt Falkenberg) 

Leitung der AG Natur in der Grundschule Heckelberg

ANINOVA (Tierrechtsorganisation)

Komitee gegen Vogelmord (Gegen illegale Jagd auf Zugvögel)

DLRG Eberswalde (Rettungsschwimmerin)

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Brandenburg Wahl 2024

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis
Märkisch-Oderland III
Wahlkreisergebnis
1,90 %
Erhaltene Personenstimmen
614
Wahlliste
Landesliste Bündnis 90/Die Grünen
Listenposition
10

Politische Ziele

  • Klimakrise und Biodiversitätskrise zusammendenken, z.B. durch Verankerung der Ergebnisse aus dem Insektendialog in einem Gesetz für eine naturverträgliche Landnutzung 
  • Ausbau des Ökolandbaus und Unterstützung regionaler Wertschöpfungsketten in der konventionellen und ökologischen Landwirtschaft sowie Ernährungswirtschaft (Verbindung Berlin-Brandenburg)
  • Umbau der Ställe für eine artgerechtere Tierhaltung voranbringen und Weidetierhaltung fördern; mobile Schlachtungen ermöglichen; Brandenburgs Rolle als Drehscheibe von Tiertransporte einschränken
  • Agrarstrukturreform umsetzen, um Ackerland in Bauernhand zu stärken 
  • Energiewende sozialverträglich gestalten, genossenschaftliche Energieversorgung fördern sowie die Beteiligungen von Kommunen und Bürgern
  • Kommunen bei Klimaschutz- und Klimaanpassung unterstützen durch einen von der ILB verwalteten Transformationsfond
  • Neue Gewerbe- und Industrieflächen nachhaltig gestalten; Bestandsgebiete restrukturieren, um zusätzliche Versiegelung zu vermeiden; Kommunen durch eine Landesgesellschaft unterstützen 
  • Landschaftswasserhaushalt durch Novellierung des Wassergesetzes verbessern
  • Moore erhalten bzw. in Zusammenarbeit mit den Landnutzern wiederherstellen
  • Novellierung des Waldgesetzes voranbringen für einen Waldumbau auf ganzer Fläche mit den Waldbesitzenden, Förstern und dem Wolf
  • Kompensations- und Nachpflanzungen für unsere Alleen
  • Oderausbau stoppen und das dt.-poln. Abkommen auf den Schutz dieser Auenfluss-Landschaft neu ausrichten