Sehr geehrter Herr Walter!

Positiv fällt einem bei der Plakatwerbung die ortsbezogenen Themen auf den Plakaten der FDP auf!
Dazu habe ich zwei Fragen an Sie:

1.) Auf einem Plakat meinen Sie dass unser Ministerpräsident zu viel Taschengeld in die Windkraft steckt! Wollen Sie uns da an die FDP-Politik in der Solartechnik von 2012 erinnern?
Wie Sie sich sicher erinnern können forderte der Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) im Mai 2012 eine rasche deutliche Kürzung bei der Solar-Förderung. Dies erfolgte dann sehr schnell in unplanbarer großer Höhe und Zeit. Was dann bekanntlich zu einem Crash der deutschen Solarfirmen und deren Aktien führte. Dies machte Insider reich und katapultierte China von Platz 2 auf Platz 1. Dadurch gingen in Deutschland zigtausende Arbeitsplätze verloren. Allein mehr als Tausend an ihrem Wohnort Blaubeuren!

2.) Auf einem anderem Plakat meinen Sie, dass das Ziel der FDP ist, dass jedes Kind sein Ziel erreichen können sollte! Dem kann man ja im Prinzip zu stimmen. Wären da nicht die schlechten Erfahrungen mit solchen Sätze der FDP. Im Wahlkampf 2005 hies es mal auf einem Wahlplakat der FDP zur Bundestagswahl 2009 mit ihrem Spitzenkandidaten Guido Westerwelle und dem Slogan: "Arbeit muss sich wieder lohnen".
Die meisten Menschen meinten damit natürlich den gesetzlichen Mindestlohn und wurden bitter enttäuscht, weil sie das FDP-Kleingedruckte nicht gelesen hatten.

Gibt es zu dem Satz mit dem Kind auch so ein „Kleingedrucktes Aber“?

Mit freundlichen Grüßen

E. P.