Frage an Wolfgang Beuß von Eckard K. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Beuß,
ich stelle Ihnen heute mal vier Aussagen zum Thema "Christlicher Einfluss auf die Kindeserziehung" gegenüber:
"Dem Einfluss christlicher Werte in der Erziehung unserer Kinder kommt für mich große Bedeutung zu."
Wolfgang Beuß
Hamburger CDU-Politiker
"Wenn die Welt erst ehrlich genug sein wird, um Kindern vor dem 15.Jahre keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein."
Arthur Schopenhauer
deutscher Philosoph, 1788-1860
"Man sollte sich zur heiligsten Pflicht machen, dem Kinde nicht zu früh einen Begriff von Gott beibringen zu wollen. Die Forderung muß von innen heraus geschehen, und jede Frage, die man beantwortet, ehe sie aufgeworfen ist, ist verwerflich. Das Kind hat vielleicht seine ganze Lebenszeit daran zu wenden, um jene irrigen Vorstellungen wieder zu verlieren."
Friedrich Schiller
deutscher Schriftsteller, 1759-1805
"Man darf ebenfalls nicht die Möglichkeit der ständigen Einflößung des Glaubens an Gott in die Gemüter der Kinder außer acht lassen, einer Einflößung, die eine außerordentlich starke und vielleicht erbliche Einwirkung auf deren Gehirn ausübt, das noch nicht vollständig entwickelt ist, so daß es für sie genau so schwer wäre, den Glauben an Gott aufzugeben, wie für einen Affen, seine instinktive Furcht und Abscheu einer Schlange gegenüber aufzugeben."
Charles Darwin
englischer Naturforscher, 1809-1882
Mal ehrlich, Herr Beuß, könnte es nicht doch so sein, dass Sie in der Sache irren ?
MfG
Eckard Koch
Sehr geehrter Herr Koch,
vielen Dank für Ihre Frage.
Ich habe meinen bisherigen Aussagen zum Thema „Erziehung und christliche Werte“ nichts hinzuzufügen. Zu der von Ihnen zitierten Aussage stehe ich voll und ganz. Mit Hilfe der aufgeführten einseitigen Zitate versuchen Sie aus mir einen indoktrinierenden Bekehrer zu machen.
Wie ich bereits in vorherigen Antworten betont habe, geht es mir jedoch um die Vermittlung jener christlich abendländischen Werte, auf die unsere Kultur und Gesellschaft seit vielen Jahrhunderten ruht und aus denen sie Ihre Identität bezieht:
Dazu zähle ich vor allem Toleranz, Friedfertigkeit, Nächstenliebe, Demut und Treue.
Mit freundlichen Grüßen,
Wolfgang Beuß
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