Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Mathias Volkmar Zschocke | DIE GRÜNEN | 10 - Chemnitz 1 | Dafür gestimmt | |
Petra Zais | DIE GRÜNEN | 11 - Chemnitz 2 | Nicht beteiligt | |
Uwe Wurlitzer | AfD | 29 - Leipzig 3 | Dagegen gestimmt | |
Roland Wöller | CDU | 48 - Sächsische Schweiz−Osterzgebirge 1 | Nicht beteiligt | |
Patricia Wissel | CDU | 52 - Bautzen 1 | Dagegen gestimmt | |
Sebastian Wippel | AfD | 58 - Görlitz 2 | Dagegen gestimmt | |
Volkmar Winkler | SPD | 36 - Nordsachsen 3 | Dagegen gestimmt | |
Karin Wilke | AfD | 45 - Dresden 5 | Dagegen gestimmt | |
Gunter Wild | AfD | 4 - Vogtland 4 | Dagegen gestimmt | |
André Wendt | AfD | Dagegen gestimmt | ||
Oliver Wehner | CDU | 50 - Sächsische Schweiz−Osterzgebirge 3 | Dagegen gestimmt | |
Horst Wehner | DIE LINKE | 8 - Zwickau 4 | Dafür gestimmt | |
Ronny Wähner | CDU | 16 - Erzgebirge 4 | Dagegen gestimmt | |
Georg-Ludwig von Breitenbuch | CDU | 23 - Leipzig Land 1 | Dagegen gestimmt | |
Sören Voigt | CDU | 3 - Vogtland 3 | Nicht beteiligt | |
Jörg Vieweg | SPD | 12 - Chemnitz 3 | Dagegen gestimmt | |
Octavian Ursu | CDU | 58 - Görlitz 2 | Dagegen gestimmt | |
Jörg Urban | AfD | 43 - Dresden 3 | Dagegen gestimmt | |
Markus Ulbig | CDU | 47 - Dresden 7 | Dagegen gestimmt | |
Klaus Tischendorf | DIE LINKE | 13 - Erzgebirge 1 | Dafür gestimmt | |
Stanislaw Tillich | CDU | 54 - Bautzen 3 | Dagegen gestimmt | |
Volker Tiefensee | CDU | 34 - Nordsachsen 1 | Dagegen gestimmt | |
Enrico Stange | DIE LINKE | 23 - Leipzig Land 1 | Dafür gestimmt | |
Eva-Maria Stange | SPD | 46 - Dresden 6 | Dagegen gestimmt | |
Ines Springer | CDU | 8 - Zwickau 4 | Dagegen gestimmt |
Nach der Blockade einer Asylunterkunft in Clausnitz am 18. Februar 2016 und dem Brandanschlag auf eine zukünftige Asylbewerberunterkunft in Bautzen am 20. Februar 2016, riefen die Fraktionen DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNE zu einer Sondersitzung im sächsischen Landtag auf.
In ihrem Antrag forderten die beiden Fraktionen den Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich auf, eine Regierungserklärung abzuhalten und auf die Probleme, die mit der Integration der Geflüchteten Menschen zusammenhängen, einzugehen. Weiterhin soll gegen fremdenfeindliche Gewalttäter und Hetze vorgegangen, der sozialen Zusammenhalt zwischen den Menschen gefördert und die zivilgesellschaftlichen Strukturen in Sachsen gestärkt werden. Zu diesem Ziel soll der Ministerpräsident Maßnahmen, Instrumente sowie geplante Zeithorizonte darstellen.
In seiner Regierungserklärung gesteht Ministerpräsident Tillich ein, dass "auch er den Rechtsextremismus in dem Bundesland unterschätzt habe".
Die weiteren Forderungen der LINKEN und GRÜNEN aus dem Antrag der Drucksache 6/4364 wurden allerdings in namentlicher Abstimmung bei 33 Jastimmen und 84 Neinstimmen nicht angenommen.
Weitere Informationen:
- Sächsischer Landtag für den 29. Februar 2016 zu Sondersitzung einberufen; Pressemitteilung des sächsischen Landtags vom 26.02.2016, Aufruf: 26.09.2016
- "Jeder soll aufstehen"; tagesschau.de vom 29.02.2016, Aufruf: 26.09.2016
- "Es stimmt, Sachsen hat ein Problem mit Rechtsextremismus"; sz.de vom 29.02.2016, Aufruf: 26.09.2016
- Plenarprotokoll 6/29