Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Wolfgang Kubicki | FDP | 9 - Eckernförde | Dagegen gestimmt | |
Hauke Göttsch | CDU | 10 - Rendsburg-Ost | Dafür gestimmt | |
Ralf Stegner | SPD | 10 - Rendsburg-Ost | Dagegen gestimmt | |
Kai Dolgner | SPD | 11 - Rendsburg | Dagegen gestimmt | |
Marret Bohn | DIE GRÜNEN | 11 - Rendsburg | Dagegen gestimmt | |
Hans Hinrich Neve | CDU | 11 - Rendsburg | Dafür gestimmt | |
Torge Schmidt | PIRATEN | 11 - Rendsburg | Dagegen gestimmt | |
Kirsten Eickhoff-Weber | SPD | 12 - Neumünster | Dagegen gestimmt | |
Angelika Beer | PIRATEN | 12 - Neumünster | Dagegen gestimmt | |
Heinrich Garg | FDP | 13 - Kiel-Nord | Dagegen gestimmt | |
Ekkehard Klug | FDP | 14 - Kiel-West | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Weber | SPD | 14 - Kiel-West | Nicht beteiligt | |
Anke Erdmann | DIE GRÜNEN | 14 - Kiel-West | Nicht beteiligt | |
Bernd Heinemann | SPD | 15 - Kiel-Ost | Dagegen gestimmt | |
Regina Poersch | SPD | 17 - Plön-Süd/Eutin | Dagegen gestimmt | |
Peter Sönnichsen | CDU | 17 - Plön-Süd/Eutin | Dafür gestimmt | |
Lars Winter | SPD | 18 - Ostholstein-Nord | Dagegen gestimmt | |
Sandra Redmann | SPD | 19 - Ostholstein-Süd | Dagegen gestimmt | |
Maria-Elisabeth Fritzen | DIE GRÜNEN | 19 - Ostholstein-Süd | Dagegen gestimmt | |
Hartmut Hamerich | CDU | 19 - Ostholstein-Süd | Nicht beteiligt | |
Bernd Voß | DIE GRÜNEN | 20 - Steinburg-West | Dagegen gestimmt | |
Hans-Jörn Arp | CDU | 20 - Steinburg-West | Dafür gestimmt | |
Birgit Herdejürgen | SPD | 21 - Steinburg-Ost | Dagegen gestimmt | |
Heiner Rickers | CDU | 21 - Steinburg-Ost | Dafür gestimmt | |
Beate Raudies | SPD | 22 - Elmshorn | Dagegen gestimmt |
Die CDU hatte gefordert , dass nur Personen, die ihren Wohnsitz in Schleswig-Holstein haben, auch Mitglied der Landesregierung sein dürfen. Zum Zeitpunkt der Abstimmung hatten drei von vier SPD-Kabinettsmitglieder ihren Wohnsitz in Hamburg. Die CDU kritisierte, dass den in Hamburg lebenden Abgeordneten die Verbundenheit zu Schleswig-Holstein fehle.
Die Grünen bezeichneten den Antrag als populistisch, familienfeindlich und realitätsfremd.
Die FDP stellte die besondere Bedeutung einer Verfassungsänderung hervor und bemängelte, dass die CDU einen solchen Änderungsantrag und keine Resolution eingebracht habe.
Die SPD betonte, dass es nicht entscheidend sei, wo die Ministerinnen und Minister wohnen, sondern wie hoch ihr Engagement für Schleswig Holstein sei.
Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) warf der CDU vor, das Thema mangels anderer Themen aus der "politischen Mottenkiste" herausgekramt zu haben.
Die PIRATEN kritisierten, dass es wichtigere Themen zu debattieren gebe, als den Wohnort der Ministerinnen und Minister.
Weiterführende Links:
Nord-CDU fordert Residenzpflicht für Minister in Schleswig-Holstein - Hamburger Abendblatt, 24.11.2016
Nord-CDU fordert Residenzpflicht für Minister in Schleswig-Holstein - Kieler Nachrichten, 24.11.2016
CDUler zu Residenzpflicht für Minister: Sie arbeiten nicht mit Herzblut - taz, 24.11.2016
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