Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Tobias Brenner | SPD | 6 - Leonberg | Nicht beteiligt | |
Stephan Braun | SPD | 5 - Böblingen | Nicht beteiligt | |
Monika Bormann | CDU | 62 - Tübingen | Dafür gestimmt | |
Thomas Bopp | CDU | 2 - Stuttgart II | Dafür gestimmt | |
Thomas Blenke | CDU | 43 - Calw | Dafür gestimmt | |
Dietrich Birk | CDU | 10 - Göppingen | Dafür gestimmt | |
Heiderose Berroth | FDP/DVP | 6 - Leonberg | Dafür gestimmt | |
Ernst Behringer | CDU | 70 - Sigmaringen | Dafür gestimmt | |
Norbert Beck | CDU | 45 - Freudenstadt | Dafür gestimmt | |
Christoph Bayer | SPD | 48 - Breisgau | Nicht beteiligt | |
Theresia Bauer | DIE GRÜNEN | 34 - Heidelberg | Nicht beteiligt | |
Dietmar Bachmann | FDP/DVP | 2 - Stuttgart II | Dafür gestimmt | |
Birgit Arnold | FDP/DVP | 39 - Weinheim | Dafür gestimmt | |
Katrin Altpeter | SPD | 15 - Waiblingen | Nicht beteiligt |
Die beiden Oppositionsparteien warfen Ministerpräsident Stefan Mappus vor, die Rechte des Parlaments verletzt zu haben. Dieser hatte zuvor persönlich den Kauf der EnBW-Anteile des französischen Energiekonzerns Electricite de France (EdF) durch das Land Baden-Württemberg eingefädelt, ohne das Parlament zu informieren. Die Landesregierung argumentiert dagegen mit einer Eilbedürftigkeit und einer besonderen Sensibilität des Geschäfts, was die Vertraulichkeit rechtfertige.
Die Opposition hatte Mappus zuvor auch wegen der Vergabe des Auftrags an die Investmentbank Morgan Stanley kritisiert, deren Deutschlandchef ein Parteifreund des Ministerpräsidenten ist.
Das Land wird eine Garantie in Höhe von 5,9 Milliarden Euro übernehmen, um den Kauf der Aktien abzusichern. Es geht um 45 Prozent der Unternehmensanteile an EnBW.