In dieser Wahlperiode gab es bereits zwei weitere namentliche Abstimmungen zum Thema Stuttgart 21. Am 12.10.2006 unterstütze der Landtag mehrheitlich das Bauprojekt. Am 25.07.2007 stimmte die Parlamentsmehrheit den Eckpunkten von Stuttgart 21 zu.
Unterbrechung der Bauarbeiten von Stuttgart 21
Die SPD ist mit Ihrem Antrag gescheitert, die laufenden Bauarbeiten zu Stuttgart 21 und zur Neubaustrecke Stuttgart-Ulm vorübergehend zu stoppen. Die Parlamentsmehrheit aus CDU und FDP/DVP sowie fünf Abgeordnete der SPD stimmten dagegen.
Dafür gestimmt
47
Dagegen gestimmt
81
Enthalten
1
Nicht beteiligt
10
Abstimmungsverhalten von insgesamt 139 Abgeordneten.
Kommentare
In eigener Sache: Warum Abgeordnetenwatch die Kommentar-Funktion abgeschaltet hat
Martin Schubert am 18.10.2010 um 17:00 Uhr
PermalinkWollte nur anmerken, dass es im Text zur Abstimmung ",FDP/DVP", und nicht ",FDP/DVU", heissen muss... soweit sind die Liberalen dann doch auch noch nicht gekommen :-)
Bothe am 18.10.2010 um 17:02 Uhr
PermalinkSchade, dass ein Politiker sich bei solch einem brisanten Thema enthält.
Euli am 18.10.2010 um 17:04 Uhr
Permalinkbitte korrigieren, derzeit steht im eingangstext noch
",Die Parlamentsmehrheit aus CDU und FDP/DVU sowie fünf Abgeordnete der SPD stimmten dagegen.",
Das muss natürlich DVP heißen!!!
Adalbert am 18.10.2010 um 17:16 Uhr
PermalinkSo? http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Nachkriegsjahre_plakatFD...
derThun am 18.10.2010 um 17:20 Uhr
Permalinkwann war denn die Abstimmung??
Redaktion abgeordnetenwatch.de am 18.10.2010 um 17:25 Uhr
PermalinkUns ist leider ein bedauerlicher Fehler bei der Bezeichnung der FDP unterlaufen. Wir haben dies inzwischen geändert und bitten um Entschuldigung.
Redaktion abgeordnetenwatch.de
ehlers am 18.10.2010 um 20:19 Uhr
Permalinkes ist eine schande was da alles passiert unglaublich aber die nächsten wahlen kommen denn wir sind das VOLK !
aber das vergessen die damen und herren da oben immer !
Steffan Böhle am 18.10.2010 um 20:59 Uhr
PermalinkSolche Proforma Abstimmungen sind die übliche Augenwischerei. Da wird Gegnerschaft vorgetäuscht, die nicht mal in der Partei selbst mehrheitsfähig ist. Die Namen der SPD Mitglieder die gegen den Antrag und damit für S 21 stimmen sollten Ihr Gesicht (Namen) zeigen, wenn Sie den Eier in der Hose haben. Gruß Steffan Böhle
Mario am 18.10.2010 um 21:11 Uhr
PermalinkDie SPD hat ausgedient,Schimpf und Schande über diese Partei
Fabian am 19.10.2010 um 20:07 Uhr
Permalink@8: Um die Gesichter der SPD-Abgeordneten zu sehen, die gegen den Antrag und damit für S21 gestimmt haben, muss man rechts in der Spalte auf den roten Link ",dagegen gestimmt", klicken. Dann kommt eine Liste der Abgeordneten mit Namen und Bildern. Viel Erfolg. Vielleicht erklären sie ja auch in ihrem Profil, warum sie dafür gestimmt haben, wenn man sie fragt, schließlich kann man hier ja die Politiker öffentlich befragen...
Uwe Mannke am 13.02.2011 um 16:44 Uhr
PermalinkDamit haben 94% der CDU-Abgeordneten und 73% der FDP-Abgeordneten gegen die Demokratie gestimmt und gegen das Schlichtungspapier von Geißler. Und kein einziger dieser Parteien schämt sich.
Hier auf die SPD einzudreschen, ist gemessen an dem Verhalten der sogenannten Regierungs-Fraktionen (Gruppenzwang) nicht ganz fair.
Parteiliches Verhalten im Parlament ist gewissenlos!
Herzjesumarxist am 17.03.2011 um 19:25 Uhr
PermalinkEs war einmal.... wie im Mährchen wird wieder die parlamentarische Legitimation von S 21 angeführt. Erstaunlich ist hierbei das die Frage nach richtigkeit der Berechnungen, die von Anfang an nicht geprüft oder gegengerchnet wurden.
Frieder Birzele gefiehl sich in der der Rolle der ",Fortschrittspartei SPD..", ,die CDU hatte gerade Herrman Schaufler (Verkehrsminister) wegen der Vereinskasse SV Reutlingen (10 000 DM für Pabstbesuch) in der Presse, so kam das Thema S 21aiuch hier gerade richtig.
Die ",Grünen", fanden keine Resonanz und im Verkehrsministerium (zuständiger Minister Herrman Schaufler) wurde gemäß Weißung heruntergerechnet , Projekt eingebracht, zugestimmt , fertig ist die ",..politische Legitimation",!
Es stellt sich allerdings die Frage: Wenn bewußt Kosten nach unten gerechnet werden was ist dann Legitim ? Wo bleibt eigentlich die Verantwortung der Ministerialeamten (durch Diensteid zur Verfassungstreue, Redlichkeit etc. verplichtet) ?
Mann kann getrost behaupten hier wurde von dem ersten Gedanken bis zur heutigen Milliardensumme getäuscht und verschleiert.
Es lebe die parlamentarische Legtimation.