Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Friedrich Bullinger | FDP/DVP | 22 - Schwäbisch-Hall | Nicht beteiligt | |
Elke Brunnemer | CDU | 41 - Sinsheim | Dagegen gestimmt | |
Carmina Brenner | CDU | 45 - Freudenstadt | Dagegen gestimmt | |
Carla Bregenzer | SPD | 8 - Kirchheim | Dafür gestimmt | |
Stephan Braun | SPD | 5 - Böblingen | Dafür gestimmt | |
Thomas Blenke | CDU | 43 - Calw | Dagegen gestimmt | |
Dietrich Birk | CDU | 10 - Göppingen | Dagegen gestimmt | |
Heiderose Berroth | FDP/DVP | 6 - Leonberg | Dagegen gestimmt | |
Ernst Behringer | CDU | 70 - Sigmaringen | Dagegen gestimmt | |
Christoph Bayer | SPD | 48 - Breisgau | Dafür gestimmt | |
Theresia Bauer | DIE GRÜNEN | 34 - Heidelberg | Dafür gestimmt | |
Dietmar Bachmann | FDP/DVP | 2 - Stuttgart II | Dagegen gestimmt | |
Birgit Arnold | FDP/DVP | 39 - Weinheim | Dagegen gestimmt | |
Katrin Altpeter | SPD | 15 - Waiblingen | Dafür gestimmt |
Nach Ansicht der Grünen ist die Festlegung der Landesregierung, Französisch verpflichtend als 1. Fremdsprache an allen Gymnasien entlang der sog. Rheinschiene einzuführen, rein politisch. Eine pädagogische Begründung dafür gebe es nicht.
In dem Antrag wird die Landesregierung aufgefordert,
von einer verpflichtenden Einführung von Französisch als erster Fremdsprache an den Gymnasien entlang der Rheinschiene abzusehen,
die bisherigen Angebote bezüglich der Sprachenfolge der ersten und zweiten Fremdsprache (Englisch oder Französisch) entlang der Rheinschiene im Gymnasium auch künftig bedarfsorientiert zuzulassen,
im württembergischen Landesteil bedarfsorientiert die Möglichkeit zuzulassen, weiterhin mit Französisch als erster Fremdsprache im Gymnasium zu beginnen,
auch künftig die Kombination Englisch und Latein ab der fünften Klasse am Gymnasium entlang der Rheinschiene zuzulassen, wo Bedarf besteht und Gymnasien dieses Angebot organisieren können,
dabei bedarfsorientiert Angebote zur Fortsetzung von Französisch zu machen (z. B. Brückenkurse, einzelne Module im Fachunterricht),
mit diesen Sprachangeboten die Anschlussfähigkeit der Grundschulfremdsprache Französisch im Gymnasium zu sichern, dabei eine Französischpflicht zu vermeiden und dem Willen der Eltern und der Region Rechnung zu tragen.