| Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Sabine Wölfle | SPD | 49 - Emmendingen | Dagegen gestimmt |
 | Nils Schmid | SPD | 60 - Reutlingen | Dagegen gestimmt |
 | Peter Hofelich | SPD | 10 - Göppingen | Nicht beteiligt |
 | Thomas Reusch-Frey | SPD | 14 - Bietigheim-Bissingen | Dagegen gestimmt |
 | Klaus Maier | SPD | 25 - Schwäbisch Gmünd | Dagegen gestimmt |
 | Christoph Bayer | SPD | 48 - Breisgau | Dagegen gestimmt |
 | Klaus Käppeler | SPD | 61 - Hechingen-Münsingen | Dagegen gestimmt |
 | Katrin Altpeter | SPD | 15 - Waiblingen | Dagegen gestimmt |
 | Johannes Stober | SPD | 27 - Karlsruhe I | Dagegen gestimmt |
 | Gabi Rolland | SPD | 47 - Freiburg II | Dagegen gestimmt |
 | Rita Haller-Haid | SPD | 62 - Tübingen | Dagegen gestimmt |
 | Gernot Gruber | SPD | 17 - Backnang | Dagegen gestimmt |
 | Walter Heiler | SPD | 29 - Bruchsal | Dagegen gestimmt |
Grund dafür war, dass sich Cohn-Bendit in seinem Buch "Der große Basar" zu Intimitäten mit Kindern äußerte und damit mit Pädophilie in Verbindung gebracht wurde. Er bestreitet, sich je des sexuellen Missbrauchs von Kindern schuldig gemacht zu haben.
In ihrem Antrag forderten CDU und FDP, keinen Vertreter der Landesregierung zur Verleihung des Theodor-Heuss-Preises zu entsenden. Damit wollten beide Parteien zeigen, dass sie sich von Daniel Cohn-Bendits Äußerungen entschieden distanzieren und einen leichtfertigen Umgang mit Kindesmissbrauch nicht dulden. CDU-Fraktionschef Peter Hauk äußerte sich damals gegenüber der Badischen Zeitung : "Ein Pädophiler ist nicht preiswürdig".